Woche der Umwelt: Fachforum zu Biotechnologie und Dekarbonisierung

v. l. Ralf Fücks (Heinrich Böll Stiftung, Christine Lang (Bioökonomierat, Orga-nobalance), Andre Koltermann (Clariant Deutschland), Susanne Flechsig (BMWi), Jens Freitag (Genius) © BIO Deutschland
v. l. Ralf Fücks (Heinrich Böll Stiftung, Christine Lang (Bioökonomierat, Orga-nobalance), Andre Koltermann (Clariant Deutschland), Susanne Flechsig (BMWi), Jens Freitag (Genius) © BIO Deutschland

Am 7. und 8. Juni lud Bundespräsident Joachim Gauck zusammen mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) zur Woche der Umwelt in den Park von Schloss Bellevue ein. Bereits zum fünften Mal fand die Umwelt-Schau am Amtssitz des Bundespräsidenten statt.

BIO Deutschland organisierte im Fachforum „Ressourcen“ eine Diskussionsrunde zum Thema „Zukunft ohne Erdöl: Ist die Dekarbonisierung Motor oder Bremse für die Wirtschaft?“.

Auf dem Podium diskutierte Moderator Jens Freitag (Genius GmbH) mit Susanne Flechsig (Referatsleiterin Biotech-Industrie, Bioökonomie; Lebensmittelindustrie im BMWi), Ralf Fücks (Vorstand Heinrich Böll Stiftung), Andre Koltermann (Leiter des Biotech & Renewables Centers der Clariant Produkte (Deutschland) GmbH und Vorstandsmitglied der BIO Deutschland) und Christine Lang (Co-Leiterin Bioökonomierat und Geschäftsführerin von Organobalance GmbH). Die Experten waren sich einig darin, dass Deutschland als Innovationsmotor und starke Wirtschaftsmacht eine internationale Vorreiterrolle bei der Biologisierung der klassischen Industrien einnehmen muss. Nachhaltige deutsche Technologien können einen ganz wesentlichen Beitrag zur Reduzierung des Treibhausgasausstoßes und hier besonders des Kohlendioxids (Dekarbonisierung) beitragen. Nur mit Hilfe der Biotechnologie könne die erfolgreiche Umstellung der Wirtschaft gelingen.

Zurück