Brennpunkt Nachhaltigkeit: Roadmap zu Net-Zero

Mit der Entwicklung von Dekarbonisierungsstrategien unterstützt ZETA globale Pharmaunternehmen bei der Verwirklichung ihrer Nachhaltigkeitsziele.

Um ehrgeizige Klimaziele zu erreichen, ohne die wirtschaftliche Perspektive aus den Augen zu verlieren, braucht es durchdachte Strategien. In der Pharmaindustrie kommen zahlreiche Normen, Gesetze und Richtlinien zum Tragen. Prozesssysteme, Medienversorgung und andere Infrastrukturen bilden ein funktionales Ganzes. Ein fundiertes Verständnis dieser Zusammenhänge ist notwendig - nur so kann ein übergreifendes, umfassendes und auf das jeweilige Unternehmen zugeschnittenes Dekarbonisierungskonzept erarbeitet und umgesetzt werden. In der Bündelung von Kompetenzen in einem interdisziplinären Umfeld liegt die Stärke von ZETA.

Evaluierung von Klimaschutzmaßnahmen

Bei der Entwicklung von Dekarbonisierungskonzepten besteht die Herausforderung darin, die Erwartungen externer Stakeholder mit einer internen Perspektive in Einklang zu bringen. Diese Bottom-up-Perspektive beruht auf detaillierten technologischen Bewertungen, die zeigen, wie stark der CO2-Fußabdruck unter den gegebenen technologischen und wirtschaftlichen Bedingungen reduziert werden kann. Eine ganzheitliche Betrachtung schließt alle relevanten Bereiche und Geschäftsaktivitäten ein. In den Analysen bewertet ZETA aktuelle und künftige Klimaschutzmaßnahmen aus klimaspezifischer und ökonomischer Sicht. Es kommen Simulationen und Sensitivitätsanalysen zum Einsatz. Das Ergebnis sind strukturierte Kosten-Nutzen-Rechnungen, die zeigen, wie viel CO2 durch die Umsetzung der Maßnahmen eingespart wird und welche Kosten damit verbunden sind. Das erwartete Wachstum des Unternehmens wird bei der dynamischen Evaluierung im Rahmen einer Dekarbonisierungsstudie ebenso berücksichtigt wie variable Energiepreise, CO2-Steuern und mögliche Änderungen der öffentlichen Gesetzgebung. So entsteht ein klares Bild davon, welche potenziellen CO2-Reduktionen unter welchen Investitionsoptionen erreichbar sind, und ein Vergleich mit externen Rahmenwerken wie den Science Based Targets (SBT) kann vorgenommen werden.

Ganzheitliche Strategie zur Dekarbonisierung

Ganzheitliche Strategie zur Dekarbonisierung

Zur Ausarbeitung einer ganzheitlichen Dekarbonisierungsstrategie schlägt ZETA ein Vorgehen in definierten Schritten vor: Zu Beginn wird ein klarer Plan mit strategischen und operativen Zielen entwickelt, der Umfang definiert und der CO2-Fußabdruck eines Unternehmens oder einer Anlage ermittelt. Der nächste Schritt ist eine Potenzialanalyse. Mögliche Maßnahmen werden technisch und wirtschaftlich bewertet und Fragen nach dem Einsparungspotenzial und der Vertretbarkeit der erforderlichen Investitionen geklärt. Es folgt die Erstellung einer Roadmap zur Visualisierung und Bewertung der Maßnahmen und die Umsetzung am Produktionsstandort.

Die Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen, Eigenproduktion von Strom und die mögliche Umstellung auf erneuerbare Energien (u.a. Geothermie, Bioenergie) sind Schlüsselelemente einer Roadmap zu Net Zero. Im Rahmen verschiedener Roadmap-Projekte wurden diese Maßnahmen durch ZETA eingehend analysiert und die Ergebnisse mit den jeweiligen Unternehmenszielen verglichen.

Nachhaltigkeit als Chance

Energieeffizienzmaßnahmen sind die Voraussetzung für eine deutliche Reduzierung des Energiebedarfs, sowie des Verbrauchs von Strom und fossilen Brennstoffen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Prozess der Dekarbonisierung eine große Chance in Bezug auf die Unternehmensethik und das finanzielle Wohlergehen darstellt. Die Expertinnen und Experten von ZETA zeigen dabei, dass Nachhaltigkeit eine Chance ist und nicht nur ein Kostenfaktor!