AG „Technologietransfer“ tagt in München

Am 24. März tagte die Arbeitsgruppe „Technologietransfer“ (AG) von BIO Deutschland bei BioM in München. Matthias Gottwald von der Bayer AG war als Gast zu dem Treffen eingeladen und berichtete in seinem Vortrag über die Struktur, den Werdegang und die vorläufigen Ergebnisse der öffentlich-privaten Partnerschaft „Innovative Medicines Initiative“ (IMI) sowie das im letzten Jahr gestartete Folgeprogramm IMI2. Im Anschluss an den Vortrag entwickelte sich eine angeregte Diskussion über den Einfluss der öffentlichen Projekte bzw. die Integration von kleineren und mittleren Unternehmen (KMU), den „in-kind“ Beitrag der Pharma-Unternehmen, den Review-Prozess, IP-Regelungen, das Image der Pharma-Branche u. v. m.

Einige AG-Mitglieder hatten am Vortag am „m4 Technology Transfer Summit“ in München teilge­nommen, der ebenfalls von BioM veranstaltet worden war. In einem Kurzvortrag wurden in der AG-Sitzung die Präsentationen der Veranstaltung zusammengefasst, die Technologietransfer und Finanzierung aus verschiedenen Ländern und Perspektiven zum Thema hatten. Anschließend diskutierte die AG die Kernaussagen der Konferenz. Die Vor- und Nachteile von Gründung/Spin-offs vs. Lizenzierung und kleiner „Gap“-Finanzierungen für frühe Phasen wie durch den „Accelerator Fund“ der TVM Capital wurden besprochen. Außerdem waren Hindernisse bei der Zusammenarbeit zwischen Academia und Pharma, Finanzierungsprobleme beim „Proof of Concept“ und die Frage, ob Erfinder auch Entrepreneure sein müssen, Themen der abschließenden Diskussion.

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