Arbeitsgruppe "Innovation, Unternehmertum und Arbeitsplätze" traf sich in Zwingenberg

Zwingenberg, in der malerischen Bergstraße in Südhessen, war am 23. Oktober Treffpunkt der von Karsten Henco geleiteten BIO Deutschland-Arbeitsgruppe (AG) "Innovation, Unternehmertum und Arbeitsplätze. Den Teilnehmern wurde unter anderem über den am 19. August in Leverkusen veranstalteten Ethikworkshop berichtet (Bernward Garthoff, Helga Rübsamen-Schaeff). Damals waren die Kernsätze, die für BIO Deutschland zum Thema "Ethik und Gesetzgebung" gelten sollen, ausführlich diskutiert worden. Die AG hatte dazu Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger (ehemaliger Forschungsvorstand der BASF AG und unter anderem in der Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages "Chancen und Risiken der Gentechnologie" engagiert) als fachkundigen Experten eingeladen.

Anschließend wurde angeregt über die Positionierung des Verbandes zu diesem Thema diskutiert. Das endgültige Papier soll ein Selbstverständnis für die im BIO Deutschland e.V. zusammengeschlossenen Biotech-Unternehmen formulieren, sich nach den ethischen Grundwerten Deutschlands zu richten und nach Corporate Governance Prinzipien zu handeln.

Darüber hinaus präsentierte Holger Zinke einen Thesenpapierentwurf zur Bedeutung des innovativen Mittelstandes für den Standort Deutschland.

Das nächste Treffen wird voraussichtlich am 28. Januar in Wuppertal stattfinden.

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