Arbeitsgruppe „Wettbewerb und Ordnungspolitik“ arbeitet am Positionspapier

Im Rahmen der Biotechnica fand am 5. Oktober das Treffen der BIO Deutschland-Arbeitsgruppe „Wettbewerb und Ordnungspolitik“ (AG) in Hannover statt. Die Mitglieder arbeiteten an dem Entwurf eines Positionspapiers zur Erhöhung der Forschungsqualität durch eine effizientere Förderung und Stärkung des Wettbewerbs durch bessere Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft. Das Papier soll die bestehenden rechtlichen Rahmenbedingungen aufzeigen und eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen der öffentlich geförderten Wissenschaft und der Wirtschaft beschreiben. Dies soll die Qualität der Forschung bei gleichzeitiger Stärkung des Wettbewerbs in Deutschland erhöhen. Dabei ist, wie es bereits der „Europäische Gemeinschaftsrahmen für staatliche Beihilfen für Forschung, Entwicklung und Innovation“ vorsieht, konsequent zwischen wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Betätigung öffentlich geförderter Forschungseinrichtungen zu trennen.

Die Einhaltung dieser Vorgaben führt unter anderem dazu, dass Forschungseinrichtungen bei einer wirtschaftlichen Tätigkeit marktgerechte Preise unter Einführung einer Vollkostenrechnung zugrunde legen. Darüber hinaus fördert sie die Qualitätsverbesserung der Forschung sowie den Wettbewerb und die sachgerechte Verwendung öffentlicher Gelder.

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