Aus dem BDI
Der BDI anlässlich des informellen Treffens der EU-Gesundheitsminister

Anlässlich des informellen Treffens der EU-Gesundheitsminister sagt Iris Plöger, Mitglied der BDI-Hauptgeschäftsführung: „Rahmenbedingungen für Produktion und Entwicklung von Gesundheitsprodukten verbessern“

  • „Die deutsche und europäische Politik hat die industrielle Gesundheitswirtschaft bislang stiefmütterlich behandelt. Eine funktionierende Gesundheitsversorgung und das erfolgreiche Wiederhochfahren der Wirtschaft in der Corona-Krise waren nur mit der Branche und mit der Produktion von Schutzgütern und Arzneien denkbar. Der deutsche Ratsvorsitz muss die nächsten sechs Monate bestmöglich nutzen, um die Rahmenbedingungen für die Produktion und Entwicklung von Gesundheitsprodukten zu verbessern.
      
  • Als Innovations- und Beschäftigungsmotor bauen unsere Unternehmen die Brücke zwischen gesellschaftlichem Nutzen, wirtschaftlicher Erholung und Modernisierung. Mit diesem Dreiklang schafft es Europa aus dem Krisenmodus und bleibt wettbewerbsfähig.
      
  • Jetzt muss die EU die Weichen für eine staatliche Innovationsförderung, einen einheitlichen Gesundheitsdatenraum und ein digitalisiertes Gesundheitswesen stellen. Einen zusätzlichen Innovationsschub würde der verbesserte Schutz geistigen Eigentums geben.
      
  • Es fehlt das klare Bekenntnis der deutschen Politik zur industriellen Gesundheitswirtschaft. Die Bundesregierung hat in ihrer Industriestrategie 2030 eine wichtige Chance vertan, diesen bedeutenden Industriezweig zu berücksichtigen.“

Das Positionspapier „Industrielle Gesundheitswirtschaft in Deutschland und Europa“ des BDI finden Sie hier: bdi.eu/…gesundheitswirtschaft-in-deutschland-und-europa/

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