Januar 2016

Aus den BioRegionen

Innovationspreis der BioRegionen: Bewerbungsfrist bis 15. Februar verlängert

Der Arbeitskreis der BioRegionen in Deutschland verleiht 2016 erneut den erfolgreichen „Innovationspreis der BioRegionen in Deutschland“. Ausgezeichnet werden anwendungsorientierte Patente aus der LifeScience-Forschung. Der Wettbewerb wird 2016 von BioCon Valley, der Initiative für Life Science und Gesundheitswirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern organisiert.

Der Bewerbungsschluss wurde bis zum 15. Februar 2016 verlängert.

Die drei mit insgesamt € 6.000 dotierten Preise sollen den Transfer von Wissen, neuen Technologien und Erfindungen aus der Forschung in die unternehmerische Verwertung fördern. Aufgabe des Wettbewerbs ist es zusätzlich, der Öffentlichkeit die Ergebnisse hervorragender Forschung in Deutschland wie auch die praktische Nutzung der Biotechnologie näher zu bringen.

Der Preis wird an Erfinder mit herausragenden, innovativen Ideen im Bereich der modernen Biotechnologie verliehen. Er möchte Wissenschaftler stimulieren, ihre Erfindungen als Technologien oder Produkte in die Wirtschaft einzuführen, d.h. aus der Idee eine Innovation zu machen. Damit würdigt der Preis zugleich die Bedeutung der Interaktion/Kooperation von Wirtschaft und Wissenschaft. Der Wettbewerb richtet sich an Inhaber oder Anwärter von Patenten aus universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen.

Die Preisverleihung findet im Rahmen der Deutschen Biotechnologietage in Leipzig am 26. und 27. April 2016 statt (www.biotechnologietage.de).

Infos unter: www.biodeutschland.org/innovationspreis.html

 


 

AK BioRegio und BIO Deutschland erheben jährliche Daten für die Biotechnologiebranche

BIO Deutschland und der Arbeitskreis der BioRegionen haben im vergangenen Jahr beschlossen, in Zukunft gemeinsam die Branchendaten der Biotechnologie-Industrie Deutschlands zu erheben. Sie werden in aggregierter und anonymisierter Form voraussichtlich bei den Deutschen Biotechnologietagen am 26. und 27. April in Leipzig veröffentlicht und für Industrie, Medien, Politik, Verwaltung und weitere Interessierte zur weiteren Verwendung zur Verfügung gestellt.

So können wir die Entwicklung unserer Branche darstellen, unsere Bedeutung für die aktuelle und zukünftige Wirtschaftskraft unseres Landes deutlich machen und, wo nötig, gemeinsam an den Verbesserungen des Geschäftsklimas und den politischen Rahmenbedingungen arbeiten.

Unternehmen, die im Bereich Biotechnologie arbeiten und die Umfrage noch nicht erhalten haben, können sich gern bei der Geschäftsstelle melden. Sie erhalten dann ihre individuelle TAN, damit ihre Daten erfasst werden können. Das Beantworten der Fragen dauert, wenn es am Stück erfolgt, höchstens 20 Minuten. Die Beantwortung lässt sich jederzeit zwischendurch speichern, unterbrechen und zu gegebener Zeit fortführen.

 


 

BIO Deutschland referiert zur Fachkräftesituation in den „Life Sciences“

BIO Deutschland hat mit einem Beitrag zur Fachkräfte-Situation in der Life-Sciences-Industrie an der Klausurtagung der Strategiegruppe „Life Science“ des Kuratoriums für Gesundheitswirtschaft Mecklenburg-Vorpommern teilgenommen. Veranstalter war die BioRegion BioCon Valley. Das BIO Deutschland-Mitglied Enzymicals gehörte zu den etwa 25 Teilnehmenden der Tagung. Bei der Klausurtagung wurde der Entwurf eines Positionspapiers über Technologietransfer abgestimmt und beschlossen. Außerdem wurden die Anforderungen von Fachkräften und Maßnahmen zur Fachkräftegewinnung durch das Land Mecklenburg-Vorpommern und die Bedarfe und Maßnahmen auf Unternehmensseite vorgestellt. Im Anschluss wurden Empfehlungen zu den identifizierten Handlungsbedarfen für verschiedene Handlungsfelder oder Akteursgruppen erarbeitet, bewertet und gewichtet. Leiter der Strategiegruppe ist Marek Zygmunt, Direktor der Frauenklinik der Universitätsmedizin Greifswald, seine Stellvertreterin ist Dagmar Braun, Geschäftsführerin Braun Beteiligungs GmbH.

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