BIO Deutschland bei der LSX World Congress

Ermutigende Aussagen und Perspektiven aus der Podiumsdiskussion „Building a more connected Life Science Ecosystem in Europe" gab es auf dem „LSX - partnering for Life Science eXecutives Life Science World Congress“ in London zur Frage, wie die europäischen Ökosysteme der Biowissenschaften nach der Pandemie enger zusammenarbeiten können: „Ich sehe mehr US-Risikokapitalgeber, die aufgrund der zu hohen Bewertung von US-Life-Science-Unternehmen nach Europa kommen,“ so sagte Bonnie van Wilgenburg (Prinicipal Monograph Capital Partners) in der Diskussion mit Michael Altorfer (Geschäftsführer, Swiss Biotech Association), Viola Bronsema (Geschäftsführerin, BIO Deutschland) und Anette Steenbergen (Geschäftsführerin, Medicon Valley Alliance).

Mit dem Streben nach größerer strategischer Autonomie in unserer Wertschöpfungs- und Lieferkette, der neuen EU-Pharmagesetzgebung und der neuen Initiative für Großprojekte von gemeinsamem europäischem Interesse (IPCEI) in den Biowissenschaften steht der Biowissenschaftssektor der EU in den kommenden Jahren vor einer langen Liste von Veränderungen.

In Verbindung mit der Tatsache, dass die Zusammenarbeit mit anderen europäischen, aber nicht EU-Ländern wie Großbritannien und der Schweiz ebenfalls wertvoll und wichtig ist, hätte das Thema der Podiumsdiskussion nicht aktueller sein können.

Der LSX-Kongress versammelt die Gründerinnen und Gründer sowie CEOs innovativer Start-ups bis hin zu den Weltkonzernen des Gesundheitswesens und alle dazwischen. Er repräsentiert die Breite und Tiefe der Spitzenforschung und -technologie, die den Fortschritt in der Branche jetzt und in naher Zukunft vorantreibt.

Bei dem Branchentreffen steht das 1:1-Partnering im Mittelpunkt, das die Führungskräfte der Biotech-, Healthtech- und Medtech-Branche mit aktiven Pharma-, Investoren- und Gesundheitstechnologie-BD&L-Teams, F&E-Leitern, KOLs und erstklassigen Dienstleistungsunternehmen zusammenbringen soll.