BIO Deutschland bei Staatssekretärin Dorothee Bär

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Vetreter der Mittelstandsallianz bei Staatssekretärin Dorothee Bär,
5. v. l. Viola Bronsema, BIO Deutschland, Foto BVMW

BIO Deutschland traf sich im kleinen Kreis gemeinsam mit dem Bundesverband Mittelständischer Wirtschaft und anderen Mitgliedern der Mittelstandsallianz mit der Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur Dorothee Bär. BIO Deutschland hat vorrangig die Arbeit der neuen Arbeitsgruppe Big Data und Bio-IT sowie die aktuellen Empfehlungen des Verbands zum Thema Digitalisierung im Gesundheitswesen angesprochen. Interoperabilität ist nach Ansicht des Verbands eine zentrale Voraussetzung für die Nutzung der Chancen von IT im Gesundheitswesen im Interesse einer besseren Versorgung der Patientinnen und Patienten. Die Digitalisierung der Gesundheitsbranche biete aber darüber hinaus auch das Potential um die Effizienz von Prävention, Diagnostik und Therapie maßgeblich zu verbessern und erlaube es, die Prozesse kostengünstiger zu gestalten. Die Daten, die im Rahmen der medizinischen Forschung erhoben werden, sind komplex und stammen aus vielfältigen Quellen - dazu zählen beispielsweise diagnostische Geräte, Computersimulationen, klinische Studien oder ärztliche Befunde – und liegen in ebenso vielfältigen Dateiformaten vor. Um eine kostenintensive „Nachrüstung“ zu vermeiden, sollte für den Standort Deutschland die Möglichkeit einer ausbaubaren Telematikinfrastruktur geschaffen werden, die von Beginn an über entsprechende Bio-IT-Experten die Potentiale für Forschung und Entwicklung in die Planung mit einbeziehe. Die Staatssekretärin betonte, dass ihr das Thema Gesundheit ebenfalls sehr am Herzen liege und dass sie in diesem Zusammenhang lieber von „Smart Data“ als von „Big Data“ spreche. Weitere Themen des Treffens waren u. a. Breitbandausbau, Netzneutralität, Störerhaftung und die Digitalisierung im Mittelstand.

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