September 2016

BIO Deutschland diskutiert Finanzierung mit Staatssekretär Jens Spahn

Diskussion mit Jens Spahn
6. und 8. v. l. Jens Spahn und Mario Ohoven (BVMW), 5. v. r. Michael Kahnert (BIO Deutschland) © BVMW

BIO Deutschland diskutierte Ende September im Rahmen der Mittelstandsallianz mit dem Staatssekretär des Bundesfinanzministeriums Jens Spahn über den Vorschlag seines Hauses für ein Gesetz zu Weiterentwicklung der steuerlichen Verlustverrechnung. Dabei machte BIO Deutschland deutlich, dass der Vorschlag aus Verbandssicht ausdrücklich zu begrüßen ist. Probleme bestehen noch im Detail, z. B. in dem Verlustuntergang im Falle des Geschäftsfeldwechsels. Auch die Mindestbesteuerung stellt nach wie vor ein Problem dar.

Ferner machte sich BIO Deutschland für den Ausbau des INVEST-Programms sowie für die Einführung einer steuerlichen Forschungsförderung für kleine und mittelständische Unternehmen neben der bewährten Projektförderung stark, um weiteren forschungsstarken Unternehmen, die u.U. keine Projektförderung erhalten, mehr Handlungsfreiheit und Finanzierungsmöglichkeiten für ihre Forschung zu eröffnen. Dass eine steuerliche Forschungsförderung erfolgreich ist, zeigt u. a. unser Nachbar Österreich.

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