BIO Deutschland fordert mit der Verbändeallianz „eHealth“ verbesserten Zugang der forschenden Gesundheitswirtschaft zu Gesundheitsdaten

Angesichts der aktuellen parlamentarischen Beratungen zum Patientendaten-Schutz-Gesetz (PDSG) hat BIO Deutschland gemeinsam mit den sieben weiteren Verbänden der „eHealth-Allianz“ ein Papier mit der Kernforderung veröffentlicht, dass nicht nur forschende Institute, sondern auch die forschende Gesundheitswirtschaft einen transparenten Zugang zu Forschungsdaten erhalten muss.

Im Gesetzentwurf zum PDSG wurde erstmalig die Rechtsgrundlage für eine freiwillige Datenfreigabe über die elektronische Patientenakte (ePA) geschaffen – jedoch nur für die öffentliche Forschung. Die Entwicklung von datenbasierten Gesundheitsanwendungen durch die forschende Gesundheitswirtschaft ist damit von Beginn an stark beschränkt – zum Nachteil der Patienten und für den Innovationsstandort Deutschland. „Der Zugang zu und die Nutzung von heterogenen Gesundheitsdaten für die industrielle Gesundheitswirtschaft ermöglichen eine effizientere, sicherere und patientenorientiertere Versorgung“, betonen die Verbände in ihrem Papier.

Das Positionspapier finden Sie hier: www.biodeutschland.org/gesundheitsdaten…forschung-ermoeglichen.html

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