BIO Deutschland zu Gast bei „Biotech Ecosystem Germany – What’s Next?“ in Planegg

BIO Deutschland war zu Gast bei der Tagung „Biotech Ecosystem Germany - What's Next?“ des vom Bundesforschungsministerium geförderten Forschungsprojekts „Biotech Ecosystem Germany“ (www.professors.wi.tum.de/cefs/biotech-research/) der Technischen Universität München. Im Fokus der Veranstaltung standen Themen der Förderung, der Finanzierung und des Transfers. Diese wurden mit Vertretern und Vertreterinnen aus der Gründerszene (z. B. von NanoTemper Technologies und Cebellum), Wissenschaft und Verbänden diskutiert, um so Impulse für die Zukunft zu setzen. Gastgeberin war – Corona bedingt virtuell - Svenja Jarchow-Pongratz, die nicht nur Forscherin und Geschäftsführerin im Center for Entrepreneurial and Financial Studies (CEFS) ist, sondern seit Dezember letzten Jahres auch Chefin der Münchner Grünen. Zum Auftakt des Treffens stellte der Managing Director des European Circular Bioeconomy Fund, Michael Brandkamp, in einem Impulsvortrag die Frage “Top-Down oder Bottom-Up: Wie kann sich das deutsche Biotech Ökosystem weiterentwickeln?“. Im Anschluss diskutierte er gemeinsam mit Viola Bronsema von BIO Deutschland, Marco Janezic von Blue Ribbon Partners und Pascal Schweizer von Thermosome die Finanzierung innovativer Unternehmen vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen an den Finanzmärkten, die Rolle des industriellen Biotechnologie-Sektors & der Bioökonomie sowie die Bedeutung eines Entrepreneurial Mindset und von Gründungs-Anreizen in Deutschland. Die Podiumsdiskussion trug den Titel „Die großen Handlungsfelder im Biotechnologie Ökosystem” und wurde von der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Stefanie Weniger moderiert. Am Nachmittag wurden dann in Gruppenarbeit u. a. die Themen „IP-Vermarktung“ und „Biotech-Förderprogramme“ besprochen. Die Erkenntnisse sollen Eingang in die Studie des Forschungsprojekts finden.