Biosecurity: Expertentreffen im Auswärtigen Amt

Auf Einladung des Auswärtigen Amtes nahmen mehr als 30 Vertreter von Ministerien, Bundesbehörden und Industrieverbänden an der Diskussion zur Vorbereitung des bilateralen US-amerikanisch/deutschen Gedankenaustausches über Perspektiven und Risiken der Synthetischen Biologie teil. Das Gespräch soll am 23. Februar stattfinden.

Der Einstieg in die Thematik erfolgte über zwei Präsentationen von Vertretern der Industry Association Synthetic Biology (IASB), in denen der Rahmen der wissenschaftlichen und kommerziellen Tätigkeiten sowie eingeführte und beabsichtigte Selbstregulierungsmaßnahmen der im Bereich der Synthetischen Biologie tätigen Firmen aufgezeigt wurden. Auf der Grundlage der sich daraus ergebenden ausführlichen Diskussion der Perspektiven und möglichen Risiken der Synthetischen Biologie wurde unter Einbeziehung der existierenden gesetzlichen Vorgaben und der Gefährdungseinschätzung der Rahmen für den geplanten Gedankenaustausch mit den USA abgesteckt. Es ist beabsichtigt, das von US-Seite angekündigte Positionspapier für den bilateralen Gedankenaustausch den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Diskussionsrunde zur Kenntnis zu geben und bei Bedarf Einzelpunkte der US-Position weiter abzuklären.

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