Biotechnica 2011: Pressekonferenz und Gemeinschaftsstand

files/tlf_content/nachrichten/2011/Biotechnica_Stand_2011_I.JPG„Nachhaltigkeit, Unternehmertum, Fortschritt - was leistet Biotechnologie?“ Diese Frage beantwortete die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) gemeinsam mit BIO Deutschland, weiteren DBU-Projektpartnern (ChemBioTec, Chiracon GmbH, Enzymicals AG und SeSaM-Biotech GmbH), und dem diesjährigen Gewinner des Biotechica-Awards, die Schweizerische Technologietransferstelle Unitectra.

Auf einem zentralen Informationsstand wurden die Themen „Weiße Biotechnologie/Versöhnung zwischen Ökologie und Ökonomie“, Umsetzung akademischer Forschung zum Wohle der Verbraucher / Unternehmertum und Fortschritt sowie die Verbandsarbeit für den innovativen Mittelstand (iKMU) vorgestellt. Darüber hinaus wurden Produkte, die durch die Tätigkeit von Biotech-Firmen, bereits auf dem Markt sind (Käse, Zahnpasta, kosmetische Cremes, Krebstests, Medikamente, Waschmittel, Jeans etc.) präsentiert.

Diese Produkte wurden zur Veranschaulichung exemplarisch auf einem „Einkaufsregal“ dargestellt. Das Material wurde freundlicherweise von biotechnologie.de zur Verfügung gestellt.

Der Stand war speziell für Journalisten, Auslandsdelegationen, Schüler- und Studentengruppen sowie für Politiker-Besuche konzipiert. Und bot nicht nur Informationen zur Biotechnologie und ihren Akteuren in Deutschland,  sondern diente auch durch die Bistro-Konzeption als Treffpunkt und Ort des Austausches.

Während der Auftaktpressekonferenz der Biotechnica, am 5. Oktober, hat Viola Bronsema, Geschäftsführerin der BIO Deutschland, die Potentiale der Biotech-Branche und die aktuellen Rahmenbedingungen vorgestellt. Dabei betonte sie die Bedeutung von iKMU für den Wirtschaftsstandort Deutschland und forderte die Politik erneut dazu auf, Innovationshemmnisse abzubauen und die derzeit existierende steuerliche Diskriminierung im Vergleich zu anderen Industriezweigen zu beenden.

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