Brief eines Mitgliedes zum Thema Vertretung der Interessen für Biotech-Unternehmen

Im Editorial der Juli-Ausgabe der Zeitschrift nature biotechnology erschien ein bemerkenswerter Artikel zum Thema Interessenvertretung von kleinen und mittleren Biotech-Unternehmen, in dem der Vertretungsanspruch von BIO und EuropaBio gerade für diese Gruppe der Branche in Frage gestellt wurde. Zu diesem Editorial erhielt die Geschäftsstelle kürzlich einen Brief von Prof. Dr. Peter Buckel, Mitgründer der BIO Deutschland und heute Geschäftsführer der SuppreMol GmbH in Martinsried:

Von: Peter Buckel
Gesendet: Donnerstag, 19. Juli 2007 18:44
An: BIO Deutschland
Betreff: Nature Biotech

Liebe Frau Bronsema, lieber Herr Serrano,

wahrscheinlich haben Sie diesen Artikel schon gesehen. Ich möchte jedoch damit auch noch mal meinen starken Glauben an die BIO Deutcshland betonen: Ich finde es ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal des Verbandes in Deutschland, dass sie unabhängig von Pharma die SMEs vertreten kann. Bei allem Interesse gut zahlende Sponsoren und „Big-Players“ als Mitglieder zu bekommen, sollten wir uns immer wieder darauf besinnen, dass wir besonders die breite Menge der Biotechfirmen vertreten. Für Pharma und die ganz großen Biotechs (die es in Deutschland ja noch nicht gibt) sind andere Organisationen zuständig. Das schließt natürlich nicht aus, dass viele Biotechfragen bei den kleinen und großen Firmen identisch sein können und somit auch jeder in der BioD seine Heimat finden kann. Aber es gibt halt auch Themen, die größenabhängig unterschiedlich sind. Das sollten wir im Auge behalten.
Viele Grüße,

Peter Buckel

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