EUCOPE Market Access Meeting in Brüssel

Auf der Herbstsitzung der EUCOPE Market Access Arbeitsgruppe tauschten sich die Teilnehmer über die aktuellen Entwicklungen auf europäischer Ebene zu den biopharmazeutischen Themen mit Blickwinkel auf die Zulassung und den Marktzugang in Europa aus. Diskutiert wurden die Entwicklungen zum Off-Label-Use in Frankreich, das die ursprünglich sehr weite Regelung, die den Off-Label-Use auch aus Kostengründen erlaubte, nunmehr eingeschränkt hat. Daneben besprachen die Teilnehmer den Ansatz in Großbritannien einen parallelen Scientific Advice aller nationalen Bewertungsagenturen zu organisieren. Daran arbeitet auch das Europäische Netzwerk EUnetHTA. Ein belgischer Vertreter berichtet zum Stand der Dinge des gemeinsamen Ansatzes der BeNeLux-Länder eine für alle drei Länder gültige Erstattungspreisverhandlung für seltene Erkrankungen zu etablieren. Er zeigte auf, dass das belgische Recht diesem Ansatz derzeit entgegensteht. Wie eine Umsetzung erfolgen kann, ist unklar. Michael Kahnert aus der BIO Deutschland-Geschäftsstelle berichtete vom Pharmadialog. Ein niederländischer Teilnehmer erläuterte, welche Prioritäten die Niederlande im Bereich (Bio)Pharma für die niederländische EU-Ratspräsidentschaft gesetzt haben.

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