Förderprogramme, Wettbewerbe und Preise

ERA-Net "ERA-IB2"

Gegenstand der Förderung sind innovative, industriell relevante und anwendungsorientierte Forschungs- und Entwicklungsvorhaben. ERA-IB2 ist eine gemeinsame Initiative von 19 Forschungsförderorganisationen in 15 Ländern mit wichtigen Aktivitäten in der Industriellen Biotechnologie, mit dem Ziel der Koordinierung von nationalen und regionalen Förderprogrammen in der industriellen Biotechnologie. Die Projektpartner müssen aus mindestens drei Partnerländern/-regionen kommen, die sich an dieser Förderbekanntmachung beteiligen

Das ERA-Net "ERA-IB2" möchte den Wissenstransfer von der Erfindung zur Innovation stärken, von der Grundlagenforschung zu technisch umsetzbaren und kosteneffizienten Produkten und Verfahren. In der ersten Verfahrensstufe sind bis zum 26. März 2013 zunächst Projektskizzen ("Pre-Proposals") durch den Verbundkoordinator in elektronischer Form dem ERA-IB-Sekretariat vorzulegen.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.bmbf.de/foerderungen/21208.php

 


 

Auf-und Ausbau von FuE-Netzwerken mit Partnern der Donauanrainerstaaten

Gegenstand der Förderung ist der Auf- und Ausbau von FuE-Netzwerken bzw. deren Internationalisierung mit Partnern aus Donauanrainerstaaten zu den Bedarfsfeldern der Hightech-Strategie der Bundesregierung (Klima/Energie, Gesundheit/Ernährung, Sicherheit, Mobilität, Kommunikation) und zu Schlüsseltechnologien, die auf diese Bedarfsfelder ausgerichtet sind, sowie den entsprechenden Themenbereichen des EU-Forschungsrahmenprogramms bzw. von Horizont 2020 ( Informationen zur Hightech-Strategie der Bundesregierung sind über das BMBF-Portal www.hightech-strategie.de erhältlich; Informationen zum EU-Forschungsrahmenprogramm bzw. Horizont 2020 unter www.forschungsrahmenprogramm.de).

Antragsberechtigt sind deutsche Forschungseinrichtungen, Hochschulen und Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft (insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU)).

Weitere Informationen unter: www.bmbf.de/foerderungen/21286.php

 


 

6. Auswahlrunde des Wettbewerbs "GO-Bio"

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) beabsichtigt, an einer Unternehmensgründung interessierten Teams die Möglichkeit zu geben, wirtschaftlichen Erfolg versprechende neue Forschungsansätze in den Lebenswissenschaften mit einer eigenständigen Arbeitsgruppe in Deutschland zu bearbeiten und einer kommerziellen Anwendung zuzuführen. Als Projektleiter kommen in Betracht: jüngere, in der Forschung bereits erfahrene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Personen mit mehrjähriger Erfahrung in Forschung und Entwicklung (FuE) in Unternehmen und Medizinerinnen und Mediziner mit mehrjähriger Klinikerfahrung.

Primäres Ziel des beabsichtigten Ergebnistransfers soll eine wirtschaftliche Verwertung durch eine Unternehmens­gründung auf dem Gebiet der Biotechnologie sein.

Zu einer Skizzeneinreichung bei GO-Bio aufgerufen sind ausdrücklich auch solche Validierungsprojekte, die auf laufenden oder kürzlich abgeschlossenen Vorhaben der Grundlagenforschung aufbauen. Im Rahmen solcher Grundlagenprojekte erarbeitete proofs of principle bzw. proofs of concept werden explizit begrüßt.

Diese Förderrichtlinien gelten in Verbindung mit der "Nationalen Forschungsstrategie BioÖkonomie 2030", siehe www.bmbf.de/de/1024.php und die dort verknüpften Dokumente.

Es sollen Gründungsteams gefördert werden, die aus einem Wettbewerb hervorgehen. Von diesen Teams sollen Forschungsthemen mit hohem Innovationsgrad sowie mit einer Erfolg versprechenden und belegbaren Kommerzialisierungsperspektive bearbeitet werden. Die Forschungsthemen können aus allen Zweigen der modernen Lebenswissenschaften sowie aus den Grenzbereichen zwischen Biologie und ihren naturwissenschaftlichen und technischen Nachbardisziplinen stammen. Besonders förderwürdig sind Vorhaben, die auf die Ziele der "Nationalen Forschungsstrategie BioÖkonomie 2030". In der ersten Stufe sind dem Projektträger Jülich Projektskizzen in deutscher Sprache bis zum 15. Juli 2013 vorzulegen.

Weitere Informationen unter: www.bmbf.de/foerderungen/21279.php

 


 

Auf-und Ausbau von FuE-Netzwerken mit Partnern der Ostseeanrainerstaaten

Gegenstand der Förderung ist der Auf- und Ausbau von FuE-Netzwerken bzw. deren Internationalisierung mit Partnern aus Ostseeanrainerstaaten zu den Bedarfsfeldern der Hightech-Strategie der Bundesregierung (Klima/Energie, Gesundheit/Ernährung, Sicherheit, Mobilität, Kommunikation) und den Schlüsseltechnologien, die auf diese Bedarfsfelder ausgerichtet sind, sowie den entsprechenden Themenbereichen des  EU-Forschungsrahmenprogramms bzw. von Horizont 2020 (Informationen zur Hightech-Strategie sind verfügbar unter www.hightech-strategie.de, Informationen zum EU-Forschungsrahmenprogramm unter www.forschungsrahmenprogramm.de). Das Förderverfahren ist zweistufig. In der ersten Verfahrensstufe sind zunächst Projektskizzen in deutscher oder englischer Sprache bis spätestens 30. April 2013 einzureichen.

Weitere Informationen unter: www.bmbf.de/foerderungen/21309.php

 


 

Förderung deutsch-russischer Kooperationen im Bereich angewandter, industrienaher und innovativer Forschung

Vor dem Hintergrund der zwischen Deutschland und Russland bestehenden "Strategischen Partnerschaft auf dem Gebiet der Bildung, Forschung und Innovation" (www.deutsch-russische-partnerschaft.de) ist die Förderung deutsch-russischer Kooperationen im Bereich angewandter, industrienaher und innovativer Forschung und Entwicklung von besonderer Bedeutung. Die Bekanntmachung richtet sich vor allem an deutsche kleine und mittlere Unternehmen (KMU)1 sowie russische innovative kleine Unternehmen. Auf deutscher Seite sind auch Forschungseinrichtungen und Hochschulen im Verbund mit den Unternehmen antragsberechtigt. Gegenstand der Förderung sind risikoreiche vorwettbewerbliche industrielle Forschungs- und Entwicklungsvorhaben (FuE-Vorhaben), die technologieübergreifend und anwendungsbezogen sind. Diese FuE-Vorhaben müssen den untenstehenden Bereichen zuzuordnen sowie für die Positionierung der Unternehmen am Markt von Bedeutung sein. Wesentliches Ziel der Förderung ist die Stärkung der Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern für einen beschleunigten Technologietransfer aus dem vorwettbewerblichen Bereich in die praktische Anwendung.

Weitere Informationen unter: www.bmbf.de/foerderungen/21303.php

 


 

  • 8. IMI-Aufruf zur Einreichung von Projektvorschlägen veröffentlicht. Einreichungsfrist der 1. Stufe für die „Expressions of Interest“ (EoI) ist der 19. März 2013. Weitere Informationen unter: www.nks-lebenswissenschaften.de/de/317.php
  • European Biotechnica Award 2013. Nominierungs- und Bewerbungsfrist ist der 31. März 2013. Mehr Informationen unter: www.biotechnica.de/de/award
  • Die „Exportinitiative Gesundheitswirtschaft“ unterstützt Unternehmen mit vielfältigen Maßnahmen, Auslandsmärkte zu erschließen. Hier finden Sie „Ihre Vorteile“ und das „Anmeldeformular
  • Stichtag für „e:Bio - Innovationswettbewerb Systembiologie“:für das Modul II "Transfer" und das Modul III "Nachwuchs" wurde auf den 1. November 2013 gelegt: www.bmbf.de/foerderungen/15679.php

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