Förderprogramme, Wettbewerbe und Preise

files/tlf_content/nachrichten/2013/Logo_DBU.jpgNeue Ausschreibung der Förderinitiative „Nachhaltige Pharmazie“ der DBU

Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fördert mit der Biotechnologie eine Schlüsseltechnologie für nachhaltiges Wirtschaften. Im Herbst 2013 startet eine weitere Ausschreibung der aktuellen Förderinitiative „Nachhaltige Pharmazie“, in der Vorhaben zur umweltschonenden Arzneimittelproduktion mittels Industrieller Biotechnologie gefördert werden. www.dbu.de/2031.html

Projekte, die durch hohe Energie- und Ressourceneffizienz oder durch den Verzicht auf toxische Substanzen die Umwelt schonen, haben Förderchancen. Dabei sollte immer eine Anwendung im Fokus stehen, d. h. ein konkretes Produkt oder ein bestimmtes Verfahren. Weitere wichtige Punkte sind Innovation und Modellcharakter. Förderprojekte müssen über den derzeitigen Stand der Forschung und der Technik hinausgehen und die Ergebnisse müssen auch auf andere Anwendungen übertragbar sein.

Gefördert werden insbesondere Kooperationsvorhaben zwischen kleinen und mittelständischen Industriebetrieben und Forschungseinrichtungen. Zusätzlich zum Fördergeld umfasst ein Förderprojekt auch eine individuelle Betreuung durch den zuständigen Referenten.

Projektskizzen, die bis zum 5. November 2013 vorliegen, werden bei positiver Bewertung ab Frühjahr 2014 gefördert. Anträge können aber jederzeit eingereicht werden.An erster Stelle steht der Kontakt zum zuständigen Referenten, um die Idee vorzustellen. Bei positiver Bewertung erfolgt die formlose Zusammenfassung der Idee auf 5 bis 7 DIN-A 4-Seiten. Wird diese Projektskizze gut bewertet, erfolgt die Aufforderung zur Antragstellung.

Das typische Fördervolumen liegt zwischen 100.000 und 500.000 €. Bis zu einem Fördervolumen von 125.000 € entscheidet der DBU-Generalsekretär. Höhere Fördersummen werden durch das Kuratorium der DBU bewilligt, das viermal im Jahr tagt. Hochschulen können auf Ausgabenbasis zu 100 % gefördert werden. Unternehmen müssen einen Eigenanteil erbringen.

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Dr. Hans-Christian Schaefer
Referat Biotechnologie der DBU
E-Mail: hc.schaefer[at]dbu.de
Tel. 0541 9633-321
www.dbu.de


 

Ideenwettbewerb "Neue Produkte für die Bioökonomie"

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung gibt Richtlinien zur Förderung für den Ideenwettbewerb "Neue Produkte für die Bioökonomie" bekannt. In neuen Gebieten wie der Bioökonomie ist eine gezielte Unterstützung für potenzielle Antragsteller von Forschungs- und Entwicklungsprojekten (FuE-Projekten) sinnvoll und notwendig, um interdisziplinäre und innovative Projektideen zu generieren und zur Antragsreife zu bringen. Um die Chancen zu identifizieren und zu nutzen, die der Wandel zu einer Bioökonomie für die Entwicklung neuer Produkte bietet, legt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) daher den Ideenwettbewerb "Neue Produkte für die Bioökonomie" auf.

Mit dem Ideenwettbewerb soll eine unkomplizierte Fördermöglichkeit mit einer niedrigen Eintrittsschwelle insbesondere für originelle und neuartige Ideen geschaffen werden. Gefördert werden die detaillierte Ausarbeitung von neuen Produktideen für eine bio-basierte Wirtschaft, die Erstellung von Entwicklungsplänen für ihre technische Umsetzung und ggf. anschließende technische Machbarkeitsuntersuchungen.

Gegenstand der Förderung sind die Ausarbeitung von neuen Produktideen für eine bio-basierte Wirtschaft sowie erste Machbarkeitsuntersuchungen zu deren technischer Umsetzbarkeit. Die Förderung erfolgt in zwei Phasen, einer Sondierungsphase, in der die Produktidee vertieft ausgearbeitet wird und einer anschließenden Machbarkeitsphase, um grundlegende Untersuchungen zur technischen Machbarkeit der Produktidee durchzuführen.

Antragsberechtigt sind Universitäten, Fachhochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen sowie Bundes- und Landeseinrichtungen mit Forschungsaufgaben. Darüber hinaus sind auch Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft antragsberechtigt, sofern sie die Definition der Europäischen Gemeinschaft für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) erfüllen.

Das Antrags- und Förderverfahren ist mehrstufig angelegt. In der ersten Verfahrensstufe sind dem beauftragten Projektträger bis spätestens zum 10. Dezember 2013 knapp gehaltene Ideenskizzen in deutscher Sprache vorzulegen.

Weitere Informationen unter: www.bmbf.de/foerderungen/22048.php

 


 

Bekanntmachung zur Förderung der Wissenschaftlich-Technologischen Zusammenarbeit (WTZ)
mit den USA

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung gibt im Rahmen der Strategie der Bundesregierung zur Internationalisierung von Wissenschaft und Forschung, Richtlinien zur Förderung der Wissenschaftlich-Technologischen Zusammenarbeit (WTZ) mit den USA bekannt.

Gefördert wird die Zusammenarbeit im Bereich der wissenschaftlichen Forschung und technologischen Entwicklung zwischen Deutschland und den USA, durch die Unterstützung des Wissenschaftleraustauschs bei gemeinsamen Forschungsprojekten.

Schwerpunktbereiche dieser Bekanntmachung sind:

  • Human- und ökotoxikologische Aspekte der Nanotechnologie, Risikobewertung von synthetischen Nanomaterialien sowie Beiträge zur pränormativen Forschung (z. B. Entwicklung von SOPs und Standardisierung)
  • Materialforschung im Hinblick auf die Substitution strategischer Rohstoffe/Elemente oder deren Verbindungen durch besser verfügbare Rohstoffe/Elemente oder neue Funktionen
  • Forschung im Bereich wiederaufladbarer Lithium-Schwefel- und Lithium-Luft-Batterien

Antragsberechtigt sind deutsche Forschungseinrichtungen, Hochschulen und Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft (insbesondere kleine sowie mittelständische Unternehmen [KMU])

Das Verfahren ist zweistufig.

In der ersten Verfahrensstufe sind zunächst Projektskizzen in deutscher Sprache bis spätestens 31. Juli 2013 über das elektronische Skizzentool PT-Outline (https://www.pt-it.de/ptoutline/application/USA13WTZ) einzureichen.

Weitere Informationen unter www.bmbf.de/foerderungen/22113.php

 


 

Förderung der Wissenschaftlich-Technologischen Zusammenarbeit (WTZ) mit Chile

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung gibt im Rahmen der Strategie der Bundesregierung zur Internationalisierung von Wissenschaft und Forschung; Richtlinien zur Förderung der Wissenschaftlich-Technologischen Zusammenarbeit (WTZ) mit Chile bekannt

Gefördert wird die Zusammenarbeit im Bereich der wissenschaftlichen Forschung und technologischen Entwicklung ­zwischen Deutschland und Chile, durch die Unterstützung des Wissenschaftleraustausches bei gemeinsamen ­Forschungsprojekten.

Schwerpunktbereiche dieser Bekanntmachung sind:

  • Biotechnologie (insbesondere auch Ernährungsforschung)
  • Grundlagenorientierte Forschung zu Erneuerbaren Energien
  • Nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen
  • Umweltwissenschaften
  • Meeres- und Polarforschung
  • Optische Technologien.

In den gemeinsamen Forschungsprojekten muss in Zusammenarbeit mit dem Partnerland Chile ein Mehrwert gegenüber der bisherigen Zusammenarbeit erzielt werden. Dabei muss der Nutzen sowohl für Deutschland als auch für Chile klar erkennbar sein.

In beschränktem Umfang können deutsche Antragsteller die Förderung von Personalkosten beantragen. Ziel dieser Förderung ist u. a. die Konzepterstellung und Vorbereitung eines Nachfolgeprojekts.

Antragsberechtigt sind deutsche Forschungseinrichtungen, Hochschulen und kleine sowie mittlere Unternehmen (KMU).

Das Verfahren ist zweistufig. In der ersten Verfahrensstufe sind zunächst ausführliche Projektskizzen in deutscher Sprache bis spätestens 30. Juni 2013 einzureichen.  Weitere Informationen unter: www.bmbf.de/foerderungen/22040.php

 


 

„Innovations-Coupons“ für Machbarkeitsstudien für innovative bio-basierte Ideen

Das Projekt Bio Base NWE hat das Ziel die Entwicklung der bio-basierten Wirtschaft in Nordwest-Europa zu fördern (www.biobasenwe.org). Bio Base NWE bietet kleinen und mittleren Unternehmen  Innovations-Coupons an, welche den Zugang zu einer unabhängigen, modernen Pilotanlage ermöglichen. Diese Unterstützung kann auch als Startkapital erachtet werden und ist dazu gedacht die Machbarkeit einer innovativen bio-basierten Idee zu prüfen.

Weitere Informationen zu dem Coupons und der Bio Base Europe Pilot Plant finden Sie unter www.bbeu.org

 


 

files/tlf_content/nachrichten/2013/Logo_TechnologyReview.jpgNachwuchswettbewerb Innovatoren unter 35


Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der deutschen Ausgabe von Technology Review wird die Redaktion erstmals einen Wettbewerb unter jungen Innovatoren durchführen. Ausgezeichnet werden Forscher oder Entwickler unter 35 Jahren.

Mit dem Preis ehrt Technology Review junge Innovatoren, die Ungewöhnliches auf ihrem Gebiet geleistet haben. Die Projekte können aus den Ingenieurdisziplinen kommen, aus den Naturwissenschaften oder aus der Informations- und Kommunikationstechnologie. Sie können beispielsweise innovative Materialien zum Inhalt haben, neuartige Behandlungen von Krankheiten oder Anwendungen im Internet. Arbeiten zur Energieeffizienz sind ebenso preiswürdig wie Antriebskonzepte für Fahrzeuge oder bahnbrechende Lösungen für den Verkehr auf Straße und Schiene.

Die hochrangige Jury aus TR-Redakteuren und Wissenschaftlern präsentiert die Sieger auf dem Technology Review Innovationskongress 2013, der am 5. und 6. November in Berlin stattfindet. Dort können die Gewinner ihre Projekte den Kongressteilnehmern präsentieren. Den Siegern winkt außerdem ein Porträt ihrer Person und ihres Projekts im Magazin.

Teilnehmer können sich selbst bewerben oder vorgeschlagen werden. Sie dürfen am 1. November 2013 nicht älter sein als 34 Jahre.

Bewerber schicken bitte eine kurze, aber aussagefähige Projektbeschreibung von max. 2000 Zeichen (inkl. Leerzeichen), einen Lebenslauf, einen Altersnachweis und eine Referenz (alles als PDF) an die e-Mail-Adresse: tr35[at]technology-review.de

Wer einen Kandidaten vorschlagen will, braucht nur einen Hinweis auf die Arbeit und deren Bedeutung zu schicken sowie die Kontaktdaten und das Geburtsdatum des Vorgeschlagenen. Der Vorschlag gilt als Referenz. Die Jury nimmt Kontakt mit dem Vorgeschlagenen auf und fordert die oben genannten Unterlagen an.

Einsendeschluss ist der 31. Juli 2013.


 

  • Die „Exportinitiative Gesundheitswirtschaft“ unterstützt Unternehmen mit vielfältigen Maßnahmen, Auslandsmärkte zu erschließen. Hier finden Sie „Ihre Vorteile“ und das „Anmeldeformular
  • Stichtag für „e:Bio - Innovationswettbewerb Systembiologie“:für das Modul II "Transfer" und das Modul III "Nachwuchs" wurde auf den 1. November 2013 gelegt: www.bmbf.de/foerderungen/15679.php

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