Juli 2013

Förderprogramme, Wettbewerbe und Preise

files/tlf_content/nachrichten/2013/Innovationspreis.jpgBewerbungsstart für den Innovationspreis der deutschen Wirtschaft

Unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sowie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie wird zum 33. Mal der Innovationspreis der deutschen Wirtschaft ausgeschrieben. Der Preis zeichnet die bedeutendsten wissenschaftlichen, technischen, unternehmerischen und geistigen Innovationen der deutschen Wirtschaft aus. Der Innovationspreis der deutschen Wirtschaft ist der Erste Innovationspreis der Welt® und wird jährlich an Großunternehmen, Unternehmen mit innovativen Personalkonzepten, Mittelständische Unternehmen und Start-up-Unternehmen verliehen.

Die Sieger, Finalisten und Bewerber werden in eine breite Kommunikationskampagne integriert und prominent platziert. Zudem erhält jeder Sieger eine Original-Kopie der Innovationspreis-Skulptur. Videos und Impressionen der 32. Gala und Preisverleihung finden Sie unter: www.innovationspreis.com. Dort können auch Bewerbungsunterlagen eingereicht werden. Bewerbungsschluss ist der 10. Oktober 2013.

 


 

Deutsches Netzwerk für Bioinformatik-Infrastruktur

Das  Bundesministerium für Bildung und Forschung gibt Förderrichtlinien für ein "Deutsches Netzwerk für Bioinformatik-Infrastruktur" bekannt.

Das "Deutsche Netzwerk für Bioinformatik-Infrastruktur" soll strategische Aufgaben übernehmen, für die Verfügbarkeit von Infrastrukturelementen sorgen und Aufgaben im Bereich der Aus- und Weiterbildung übernehmen. Im Einzelnen gehören zu seinem Portfolio:

  • Vernetzung, Optimierung und Koordination der  Leistungszentren sowie deren internationale Einbettung
  • Koordination von Verbesserungsmaßnahmen der Bioinformatik-Infrastruktur
  • Deutscher Ansprechpartner in Fragen mit Relevanz für Bioinformatikinfrastrukturen im internationalen Kontext
  • Aufbau, Bereitstellung und nachhaltige Pflege von Datenbanken
  • Nachhaltige Bereitstellung spezialisierter Software-Werkzeuge, Speicherkapazitäten und Rechenleistung
  • Etablierung und Implementierung von Standards in der Speicherung, Verwaltung, Analyse und weiteren Nutzung von Daten zur Gewährleistung von Interoperabilität
  • Beratung von Nutzerinnen und Nutzern zum Leistungsangebot des "Deutschen Netzwerkes für Bioinformatik-Infrastruktur", Vermittlung von Leistungen
  • Förderung von Maßnahmen zum effektiven Nutzen von Daten (z.B. frühzeitige Bereitstellung von Forschungsdaten)
  • Erstellen von Empfehlungen für die Bioinformatik Ausbildung
  • Ausbau spezialisierter Weiterbildungsangebote

Die Maßnahme ist dezidiert auf die Förderung der Vernetzung von Leistungszentren zum Aufbau einer nachhaltigen Bioinformatik-Infrastruktur ausgerichtet. Wissenschaftliche Forschungsprojekte werden nur insofern berücksichtigt, als sie zum Aufbau des Netzwerkes beitragen.

Antragsberechtigt sind deutsche staatliche und nicht-staatliche Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaften mit eigener Rechtsperson sowie Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft. Die Beteiligung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) ist ausdrücklich erwünscht.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.bmbf.de/foerderungen/22291.php

 


 

Boden als nachhaltige Ressource für die Bioökonomie - BonaRes

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung gibt Richtlinien zur Förderung von Forschungsprojekten im Themenfeld "Boden als nachhaltige Ressource für die Bioökonomie - BonaRes" im Rahmen der Nationalen Forschungsstrategie BioÖkonomie 2030 bekannt.

Die durch BonaRes zu fördernden Forschungsarbeiten sollen das Ziel verfolgen, die Leistungs- und Ertragsfähigkeit der Ressource Boden langfristig zu sichern und wenn möglich zu steigern. Hierfür sollen Projekte zur Forschung an Böden initiiert werden, die intensiv oder extensiv agrarisch oder gartenbaulich genutzt werden. Böden unter Dauergrünlandnutzung können ebenfalls Berücksichtigung finden. Forstlich genutzte Böden, Moore und übrige Flächen sind nicht angesprochen.

Die Vorschläge für Forschungsprojekte sollen auf den nachhaltigen Erhalt bzw. die Steigerung der bioökonomischen Produktivität abzielen, d.h. auf die fruchtspezifische Standortqualität von genutzten Böden unter Berücksichtigung zukünftiger Herausforderungen, die in Zusammenhang mit globalen Veränderungen stehen. Um dies zu erreichen ist die Bündelung bzw. Vernetzung interdisziplinärer Kompetenzen erforderlich. Mittelfristig wird angestrebt, durch Modellierungsansätze ein System bereitzustellen, das unter Berücksichtigung der Nachhaltigkeitsanforderungen Handlungsoptionen für Landwirte und andere Bodennutzer anbieten kann. Die Fördermaßnahme BonaRes ist in die Module A und B untergliedert.

Im Modul A sind antragsberechtigt: Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Landes- und Bundeseinrichtungen mit Forschungsaufgaben sowie Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft mit Sitz in Deutschland, darunter insbesondere auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Im Modul B sind die unter Modul A aufgeführten Forschungsinstitutionen antragsberechtigt, Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft sind jedoch ausgeschlossen.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.bmbf.de/foerderungen/22503.php

 


 

  • Die „Exportinitiative Gesundheitswirtschaft“ unterstützt Unternehmen mit vielfältigen Maßnahmen, Auslandsmärkte zu erschließen. Hier finden Sie „Ihre Vorteile“ und das „Anmeldeformular
  • Stichtag für „e:Bio - Innovationswettbewerb Systembiologie“:für das Modul II "Transfer" und das Modul III "Nachwuchs" wurde auf den 1. November 2013 gelegt: www.bmbf.de/foerderungen/15679.php

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