Förderprogramme, Wettbewerbe und Preise

Förderrichtlinie der ERA-NET Aktivität "EuroTransBio"

 Das Bundesministeriums für Bildung und Forschung gibt Richtlinien zur Förderrichtlinie der ERA-NET Aktivität "EuroTransBio" als Bestandteil der Fördermaßnahme "KMU-innovativ: Biotechnologie - BioChance" bekannt. Aktuell geht es darum, den Prozess der Konsolidierung und des Wachstums der jungen Biotechnologie-Unternehmen zu flankieren und zugleich Raum für neue Entwicklungen der Technologie und für Vernetzungs- und Verwertungsstrategien zu schaffen.

An dieser Stelle setzt die Förderinitiative EuroTransBio an, in der ausgewählte transnationale Kooperationsprojekte unterstützt werden. Ziel dieser transnationalen Ausschreibung, die das BMBF im Rahmen des ERA-Nets EuroTransBio zusammen mit Forschungsförderern aus verschiedenen Mitgliedsländern der EU durchführt, ist es, die technologischen Stärken sowie die finanziellen Ressourcen der beteiligten Unternehmen im europäischen Umfeld zu vernetzen und zu bündeln.

Gegenstand der Förderung sind anwendungsorientierte, wissenschaftlich und wirtschaftlich risikoreiche Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, die dem Bereich der modernen Biotechnologie zuzuordnen sind und eine entscheidende Rolle für die antragstellenden Firmen bei der Positionierung am Markt spielen. Unternehmen im Bereich der pharmazeutischen Entwicklung von neuen Wirkstoffen werden insbesondere zur Einreichung von Projektvorschlägen aufgerufen. Es werden transnationale Projekte der Verbundforschung kleiner oder mittlerer Unternehmen (KMU) gefördert. Die Projekte der Verbundforschung müssen aus mindestens zwei KMUs bestehen, die aus zwei an der Ausschreibung beteiligten Partnerländern des EuroTransBio Konsortium kommen. Antragsberechtigt sind in der Regel kleine und mittlere Unternehmen (KMU).

Einreichungsfrist für die 9. Auswahlrunde: 1. Oktober 2013 bis 31. Januar 2014.

Weitere Informationen unter www.bmbf.de/foerderungen/13960.php

 


 

Richtlinien zur Förderung transnationaler Forschungsprojekte auf dem Gebiet "Climate Smart Agriculture"

Das Bundesministeriums für Bildung und Forschung gibt Richtlinien zur Förderung transnationaler Forschungsprojekte auf dem Gebiet "Climate Smart Agriculture" im Rahmen des FACCE-ERA-NET+ bekannt. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) engagieren sich gemeinsam in der europäischen Initiative zur Gemeinsamen Programmplanung (Joint Programming Initiative, JPI) mit dem Thema Landwirtschaft, Ernährungssicherung und Klima­wandel (Agriculture, Food security and Climate Change, FACCE-JPI). Die Initiative hat das Ziel, Beiträge zur Lösung der gesellschaftlichen Herausforderung der Ernährungssicherung im Kontext des Klimawandels, der Globalisierung, der Verknappung natürlicher Rohstoffe wie fossile Energieträger, Wasser, Düngemittel und Ackerfläche sowie des demographischen Wandels, zu leisten. Die FACCE-JPI befördert damit die Umsetzung der in der "Nationale Forschungsstrategie BioÖkonomie 2030" der Bundesregierung festgehaltenen Ziele der weltweiten Ernährungssicherung und der Gestaltung einer nachhaltigen Agrarproduktion unter Berücksichtigung des Klimawandels insbesondere durch die Entwicklung verlässlicher kurz-, mittel- und längerfristiger Vorhersagemodelle auf lokaler, regionaler und globaler Ebene.

Im Rahmen der vorliegenden Bekanntmachung werden transnationale Verbundvorhaben gefördert, die "Climate Smart Agriculture" zum Thema haben. Es werden Projektanträge aus den folgenden Themenbereichen erwartet:

  • Innovative Agrarsysteme zur Biomasseproduktion des 21. Jahrhunderts im Kontext des Klimawandels
  • Weltweite Ernährungssicherung unter veränderlichen Klimabedingungen
  • Maßnahmen zur Sicherung der Biomasseproduktion als Grundlage für industrielle Verfahren in einer nachhaltigen Bioökonomie

Antragsberechtigt sind Universitäten, Fachhochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Bundes- und Lan­deseinrichtungen, sowie Unternehmen, insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) im Sinne der Definition ­der Europäischen Kommission

Weitere Informationen unter: www.bmbf.de/foerderungen/22872.php

 


 

Richtlinien zur Förderung der Wissenschaftlich-Technologischen Zusammenarbeit mit Singapur

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung gibt im Rahmen der Strategie der Bundesregierung zur Internationalisierung von Wissenschaft und Forschung von Richtlinien zur Förderung der Wissenschaftlich-Technologischen Zusammenarbeit mit Singapur bekannt

Es können Anbahnungsmaßnahmen für Forschungs- und Entwicklungskooperationen zwischen herausragenden deutschen und singapurischen Forschungseinrichtungen, Hochschulen und kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) in den im Folgenden genannten Bereichen unterstützt werden.

Die Schwerpunktbereiche ergeben sich aus den Stärken der Forschung in Singapur und Deutschland:

  • Biotechnologie, Gesundheitsforschung
  • Umwelt- und Wassertechnologie
  • Nanotechnologie mit den Schwerpunktthemen Graphen und Membrane
  • u. w.

Darüber hinaus können auch Maßnahmen in anderen fachlichen Bereichen der Hightech-Strategie der Bundesregierung unterstützt werden (http://www.hightech-strategie.de/de/77.php).

Zuwendungsempfänger können in Deutschland tätige Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft - insbesondere KMU - und andere Institutionen, die Forschungsbeiträge liefern und die Zuwendungszweck und Zuwendungsvoraussetzungen erfüllen, sowie Hochschulen oder außeruniversitäre Forschungseinrichtungen sein. Forschungseinrichtungen, die gemeinsam von Bund und Ländern grundfinanziert werden, kann nur unter bestimmten Voraussetzungen eine Projektförderung für ihren zusätzlichen Aufwand bewilligt werden.

Weitere Informationen unter www.bmbf.de/foerderungen/22781.php

 


 

Ausschreibung für den Felix Burda Award 2014

Die Felix Burda Stiftung verleiht am 6. April 2014 die Felix Burda Awards. Bewerbungen in vier Kategorien werden bis 13. Dezember 2013 entgegengenommen.

Medizinische Experten, Privatpersonen, Organisationen, Institutionen und Unternehmen können sichr für den Felix Burda Award bewerben. Voraussetzung sind herausragende Verdienste im Kampf gegen Darmkrebs in Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland. Die Felix Burda Stiftung fördert so nachhaltig das Engagement für die Darmkrebsvorsorge. Der 12. Felix Burda Award findet am 6. April 2014 im Hotel Adlon Kempinski in Berlin statt. Eine unabhängige Expertenjury ermittelt die Nominierten und Preisträger. Mit je 5.000 Euro dotiert sind die Kategorien - „Medizin & Wissenschaft“ (mit freundlicher Unterstützung von Olympus), „Engagement des Jahres“und „Beste Präventionsidee“ (Förderpreis; mit freundlicher Unterstützung durch die AOK Rheinland/Hamburg).

Mehr Informationen zum Felix Burda Award finden Sie auf: www.felix-burda-award.de

 


 

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