Förderprogramme, Wettbewerbe und Preise

files/tlf_content/nachrichten/2014/Logo_Biotechnica.pngBIOTECHNICA 2015: BMWi fördert Gemeinschaftsstand „junge innovative Unternehmen“

Die BIOTECHNICA wurde in das Förderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) aufgenommen und ermöglicht damit zu besonders günstigen Bedingungen eine Beteiligung auf dem Gemeinschaftsstand „junge innovative Unternehmen“, um die Vermarktung von innovativen Produkten zu fördern und start-up Unternehmen zu unterstützen. Bis zu max. 70% der Kosten für Standmiete plus Standbau sind förderfähig.

Werden Sie Teil der BIOTECHNICA 2015, Europas Branchentreff Nr. 1 für Biotechnologie, Life Sciences und Labortechnik, vom 6. bis 8. Oktober 2015 in Hannover. Als einzige Messe bildet die BIOTECHNICA die gesamt Wertschöpfungskette der Biotechnologie ab - von der Grundlagenforschung bis hin zum fertigen Produkt. Eine gute Gelegenheit, eigene Forschungsarbeiten und Produkte einem breiten und internationalen Fachpublikum vorzustellen und neue Kontakte zu knüpfen. 

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.biotechnica.de/de/foerderung-start-up

 


 

EUROPEAN BIOTECHNICA AWARD 2015: Jetzt bewerben

Ausgezeichnet werden bahnbrechende Technologien in den Bereichen Biotechnologie und Life Sciences Unternehmen, die sich für den EUROPEAN BIOTECHNICA AWARD 2015 bewerben wollen, können dies ab sofort tun. Im kommenden Jahr geht der Preis an ein europäisches Unternehmen, das eine so genannte „disruptive Technology“, also eine umwälzende Technologie in den Bereichen Biotechnologie oder Life Sciences etabliert und nachweislich zum geschäftlichen Erfolg geführt hat. Seit 2003 verleiht die Deutsche Messe AG mit ihren Partnern den EUROPEAN BIOTECHNICA AWARD, der sich seitdem als einer der bedeutendsten Biotechnologie-Preise in Europa etabliert hat. Verliehen wird der Preis während der feierlichen Abendveranstaltung auf der BIOTECHNICA am Dienstag, den 6. Oktober, vor rund 500 Gästen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik in Hannover.

Die Teilnahme von Unternehmen am EUROPEAN BIOTECHNICA AWARD erfolgt über zwei Wege: Zum einen können sich Firmen direkt bewerben, zum anderen nominiert eine internationale Jury Unternehmen, die für den Preis in Frage kommen. Im kommenden Jahr stehen bahnbrechende Technologien im Mittelpunkt. Gemeint sind damit neue Entwicklungen, die eine bestehende Technologie ersetzen oder technologische Lücken schließen konnten. Beispiele der Vergangenheit dafür sind etwa die PCR-Technologie in der Diagnostik, die monoklonale Antikörpertherapie in der Medizin oder auch enzymkatalysierte Produktionsprozesse in der Industrie.

Das Bewerbungsverfahren endet am 31. März 2015. An wen der EUROPEAN BIOTECHNICA AWARD schließlich gehen wird, entscheidet die Jury nach Sichtung sämtlicher Vorschläge und Einsendungen. 

Informationen zu den Teilnahmebedingungen, der Jury sowie über die Preisträger der vergangenen Jahre finden Sie im Internet unter www.biotechnica.de/de/award

 


 

files/tlf_content/nachrichten/2014/Logo_GreentecAwards.pngOnline Abstimmung für Greentec-Awards: BIO Deutschland-Mitglied Clariant in der Endrunde

Im Mai 2015 wird wieder einer der begehrtesten Umweltpreise Europas verliehen. Die GreenTec Awards ehren jedes Jahr innovative Produkte und Projekte, die den Weg in eine umweltbewusste Zukunft weisen. Etablierte Medienpartner wie ProSieben  und WirtschaftsWoche unterstützen die GreenTec Awards dabei, grünen Ideen eine Plattform zu bieten und ihnen so größtmögliche öffentliche Aufmerksamkeit zu  verschaffen. So können die Pioniere mit ihren Projekten aktiv zu einem schonenderen Umgang mit unserer Umwelt beitragen. Durch Ihre Stimme können Sie den Auswahlprozess entscheidend mitgestalten: Das Projekt mit den meisten Stimmen qualifiziert sich automatisch als einer der drei Nominierten in der jeweiligen Kategorie. Aus diesen wählt die Jury dann den Gewinner.

Auch das sunliquid® Projekt  des BIO Deutschland-Mitglieds Clariant hat es unter die Top-Ten der Nominierten geschafft. Vom 6. November 2014 bis 11. Januar 2015 können Sie online unter www.greentec-awards.com abstimmen.

 


 

Förderinstrument: Innovation in KMU

Um die Beteiligung von innovationsstarken kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) an Horizont 2020 zu erhöhen, wird ein spezifisches KMU-Instrument eingeführt. Dieses setzt bei der marktnahen Forschung und Demonstration an, hat aber auch die Phase der Vermarktung von Innovationen im Blick.

Das neue KMU-Instrument richtet sich an alle Arten von KMU mit einem hohen Innovations- und Wachstumspotenzial. Es handelt sich dabei um ein Querschnittsinstrument, da es sowohl innerhalb der Bereiche „Grundlegende und industriellen Technologien (LEIT)" als auch „Gesellschaftliche Herausforderungen" gilt. Innerhalb dieser beiden Bereiche können mit dem KMU-Instrument Projekte nach dem Bottom-up-Prinzip gefördert werden. Dies geschieht in einem einzigen zentralisierten Verwaltungssystem mit gleichen Ausschreibungskriterien. Projektskizzen sollen kontinuierlich eingereicht werden können.

Das KMU-Instrument orientiert sich an dem amerikanischen SBIR-Konzept (Small Business Innovation Research). Dieses Konzept leistet einen Beitrag dazu, dass Forschungsergebnisse in Form von neuartigen Produkten, Verfahren und Dienstleistungen verwertet werden können.  Das KMU-Instrument ist in drei Phasen gegliedert, in denen Forschungsergebnisse umfassend von der Erstellung einer Machbarkeitsstudie über Demonstration und die Prototypenentwicklung bis zur Vermarktung des Produkts gefördert werden. In Phase 3 (Kommerzialisierung) erhalten KMU einen erleichterten Zugang zu Finanzinstrumenten (Kredite, Bürgschaften, Risikokapital), aber keine direkte Förderung aus Horizont 2020.

Die Projekte werden nach jeder Phase evaluiert und nur die erfolgversprechendsten Ansätze werden weitergefördert. Dabei müssen nicht alle drei Phasen durchlaufen werden. So ist z. B. eine Bewerbung in Phase 2 möglich, wenn nachgewiesen wird, dass sie die gleichen Kriterien wie die in Phase 1 geförderten Projekte erfüllt. Das Instrument hat dadurch einen hohen Wettbewerbscharakter und ist insbesondere am Kriterium der Anwendbarkeit der Ergebnisse (Impact) orientiert. Die unter dem Einzelziel "Innovation in kleinen und mittleren Unternehmen" (KMU-Instrument) angegebenen Maßnahmen richten sich ausschließlich an innovative KMU, die entweder im Verbund arbeiten oder eine Einzelförderung anstreben.

Weitere Informationen finden Sie hier: www.horizont2020.de/einstieg-innovation-kmu.htm

 


 

Förderrichtlinien "Erweiterter Transfer systembiologischer Erkenntnisse in die Anwendung" innerhalb des ERA-NETs "ERASysAPP – ERA-Net Systems Biology Applications"

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung gibt Förderrichtlinien "Erweiterter Transfer systembiologischer Erkenntnisse in die Anwendung" innerhalb des ERA-NETs "ERASysAPP – ERA-Net Systems Biology Applications" bekannt.

Gegenstand der Förderung sind transnationale kooperative Forschungsverbünde in der translationalen, angewandten (applikationsorientierten) Systembiologieforschung. Diese Forschungsrichtung zeichnet sich u. a. durch die multidisziplinäre Zusammenarbeit von Biologen, Chemikern, Physikern, Mathematikern und Ingenieuren aus. Die Ergebnisse werden in iterativen Zyklen von biologischem Experiment, Datenevaluation, mathematischer Modellierung und erneutem Experiment erzielt.

Das ERASysAPP-Konsortium fördert mit dieser thematisch offen gestalteten Bekanntmachung Forschung innerhalb des europäischen Knowledge-Based Bio Economy (K.B.B.E.) definierten Themenfeldes an einer Vielzahl von Organismen. Hierzu gehören Mikroorganismen (Prokaryoten, Archaea, etc.), eukaryotische Algen und Höhere Pflanzen sowie tierische Organismen. Diese Art der Ausschreibung fördert den wissenschaftlichen Ideenwettbewerb unter den Antragstellern. Medizinische Forschungsthemen außerhalb des durch die europäische K.B.B.E. definierten Themenfeldes sind ausgeschlossen.

Die geförderten Forschungsvorhaben sollen, obgleich sie der Grundlagenforschung entstammen können, einen klaren Anwendungsbezug in der Arbeitsbeschreibung formulieren. Dieser Anwendungsbezug muss nicht zwingend im Laufe der Projektlaufzeit zu einer Anwendung oder einem Produkt führen. Vielmehr ist damit gemeint, dass die skizzierte Forschung einen klaren Bezug zu einer kommenden Applikation aufweisen soll, und dass die erarbeiteten Ergebnisse den Weg in eine kommende Anwendung aufzeigen sollen.

Die Beteiligung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMUs) und der Industrie wird aufgrund des Anwendungsgedankens favorisiert und begrüßt. Im Fall zweier gleich bewerteter Antragsskizzen wird im Zweifel der Antrag mit KMU-Beteiligung einem Antrag ohne KMU-Beteiligung vorgezogen und gefördert werden.

Antragsberechtigt sind deutsche staatliche und nicht-staatliche Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen sowie Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft mit FuE-Kapazität in Deutschland, wie z. B. KMU.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.bmbf.de/foerderungen/25212.php

 



Vorankündigung „FACCE SURPLUS ERA-NET“ Ausschreibung für nachhaltige Landwirtschaft für Nahrungsmittel und industrielle Nutzung.

Der “FACCE SURPLUS ERA-NET call on Sustainable and Resilient agriculture for food and non-food systems” wird voraussichtlich am 7. Januar 2015 geöffnet und geht bis zum 4. März.

Weitere Informationen zu der Ausschreibung finden Sie unter:

www.faccejpi.com/FACCE-JPI-Home/FACCE-JPI-News/Pre-announcement-FACCE-SURPLUS

 


 

Achse-central-Preis 2015 – Gemeinsam für Menschen mit Seltene Erkrankungen

Die Allianz Chronischer Seltener Erkrankungen (ACHSE) e.V. und die Central Krankenversicherung AG haben den „achse-central-Preis 2015 – Gemeinsam für Menschen mit Seltene Erkrankungen“ ausgeschrieben.

 Mit der Verleihung des achse-central-Preis haben sich die ACHSE – ein Netzwerk von über 120 Patientenorganisationen – und die Central Krankenversicherung  gemeinsam zum Ziel gesetzt, die Versorgungssituation von Patienten mit chronischen seltenen Erkrankungen zu verbessern.

Die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung würdigt bestehende Projekte, die durch eine innovative Herangehensweise die Schwierigkeiten des Gesundheitssystems für eine bessere medizinische Versorgung von Menschen mit Seltenen Erkrankungen überwinden Es ist ein Anliegen der ACHSE und der Central KV, mit dem Versorgungspreis besonders erfolgeiche Versorgungskonzepte zu fördern, zu kommunizieren und zu multiplizieren.

Bewerben können sich Unternehmen, Institutionen, Organisationen und /oder Einzelpersonen.

Interessierte erhalten nähere Informationen und das Bewerbungsformular unter: www.achse-online.de - Bewerbungsschluss ist der 22. Februar 2015.

 


 

  • Förderinitiative „Nachhaltige Pharmazie“ der DBU, Einreichungsfrist für Skizzen ist der 5. Januar 2015, https://www.dbu.de/2031.html
  • Horizont 2020, das 8. Rahmenprogramm der Europäischen Union für Forschung und Innovation www.horizont2020.de/

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