Förderprogramme, Wettbewerbe und Preise

Horizon2020 – relevante Ausschreibungen für 2016 und 2017

Die Europäische Kommission hat im September eine Entwurfs-Version folgender relevanter Ausschreibungen für 2016 und 2017 veröffentlicht.  

  • PM-01: Multi-omics for personalised therapies addressing diseases of the immune system, deadline: 13.04.2016
  • PM-03: Diagnostic characterisation of rare diseases, deadline: 11.04.2017
  • PM-06: Vaccine development for malaria and/or neglected infectious diseases, deadline: 13.04.2016
  • PM-08: New therapies for rare diseases, deadline: 04.10.2016
  • PM-09: New therapies for chronic diseases, deadline: 13.04.2016
  • PM-11: Clinical research on regenerative medicine, deadline: 13.04.2016/2017
  • PM-16: In-silico trials for developing and assessing biomedical products, deadline: 14.03.2017
  • SMEInst-05: Supporting innovative SMEs in the healthcare biotechnology sector: “Cell technologies in medical applications”, Phase 1 & 2, several deadlines
  • SMEInst-05: Supporting innovative SMEs in the healthcare biotechnology sector: “Clinical research for the validation of biomarkers and/or diagnostic medical devices”, Phase 2, several deadlines

 Alle Ausschreibungen zum Thema Gesundheit sowie weitere Informationen finden Sie hier: www.consultech.de/en/H2020/index.html#new-calls.

 


 

Felix Burda Award – Ausschreibung gestartet

Die Felix Burda Stiftung verleiht am 17. April 2016 die Felix Burda Awards. Bewerbungen in drei Kategorien werden bis 11. Dezember 2015 entgegengenommen.

Engagierte Privatpersonen, Mediziner und Wissenschaftler, sowie Organisationen, Institutionen und Unternehmen jeder Größenordnung können sich ab heute wieder für den Felix Burda Award bewerben. Voraussetzung sind herausragende Projekte für die Darmkrebsprävention in Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland.

Eine unabhängige Expertenjury ermittelt die Nominierten und Preisträger. Mit je 5.000 Euro dotiert sind die Kategorien „Medizin & Wissenschaft“ und „Engagement des Jahres“. In der Kategorie „Betriebliche Prävention“ werden Unternehmensaktionen gegen Darmkrebs gewürdigt und je ein Award im Bereich Mittelstand und Großkonzerne undotiert verliehen.

Der glamouröse 14. Felix Burda Award findet am 17. April 2016 in München statt.

Auf www.felix-burda-award.de finden sich die Ausschreibungsunterlagen und alle Teilnahmebedingungen.

 


 

EuroTransBio – 11. Auswahlrunde

Das ERA-Net EuroTransBio fördert transnationale FuE-Projekte von KMUs in der Biotechnologie

Für eine Förderung von innovativen Projekten aus der industriellen und angewandten Forschung und Entwicklung in allen Bereichen der Biotechnologie  sind Konsortien antragsberechtigt, die sich  aus mindestens zwei Unternehmen aus unterschiedlichen Partnerländern zusammensetzen.

Neben Deutschland nehmen folgende EuroTransBio Partnerstaaten und -regionen teil:

  • Belgien (vertreten durch die Regionen Flandern und Wallonien),
  • Finnland,
  • Frankreich (vertreten durch die Region Elsass),
  • Italien,
  • Österreich,
  • Russland.

Interessierte Konsortien sind aufgefordert ihre Projektvorschläge im Zeitraum  vom 1. Oktober 2015 bis zum 29. Januar 2016 einzureichen. Details des Programmes können dem angehängten Informationsmaterial entnommen werden oder sind auf der Webseite zu finden: http://www.eurotransbio.eu/

Die entsprechenden deutschen Förderrichtlinien sind mit der Veröffentlichung im Bundesanzeiger am 5.3.2007 in Kraft getreten www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung.php?B=967

 


 

files/tlf_content/nachrichten/2015/Logo_Imi.pngInnovative Medicines Initiative startet IMI 2 – Call 6

Die “Innovative Medicines Initiative” (IMI) hat eine neue Ausschreibung veröffentlicht und gibt Forschern aus verschiedenen Fachbereichen die Möglichkeit an ehrgeizigen Öffentlich-Private-Partnerschaften teilzuhaben.

IMI ermutigt kleine und mittlere Unternehmen, mittelständische Unternehmen, Patientenorganisationen, Regulierungsbehörden, akademische Teams, Industrie, Krankenhäuser und weitere Organisationen, Konsortien zu bilden und sich zu bewerben.

IMI 2 – Call 6 enthält die folgenden Themen:

  • Development of Quantitative System Toxicology (QST)
  • Establishing impact of respiratory syncytial virus (RSV)

Themen im neuen “Big Data for Better Outcomes” Programm

  • Real World Outcomes Across the Alzheimer’s disease

(AD) Spectrum (ROADS) to Better Care

  • Development of an outcomes-focused platform to empower

policy makers and clinicians to optimize care for patients with haematologic malignancies

IMI’s Partner Suchwerkzeug - www.imi.europa.eu/tlf_content/partner-search - ermöglicht allen Interessierten nach potenziellen Projektpartnern zu suchen.

Weitere Informationen zu dieser Ausschreibung finden Sie hier: www.imi.europa.eu/tlf_content/stage-1-17

 


 

Förderung (Modul II) im Rahmen des Konzepts „Bioökonomie als gesellschaftlicher Wandel"

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung gibt eine Richtlinie zur thematischen Förderung (Modul II) im Rahmen des Konzepts "Bioökonomie als gesellschaftlicher Wandel" bekannt.

Die "Nationale Forschungsstrategie BioÖkonomie 2030" (NFSB, siehe www.bmbf.de/pub/Nationale_Forschungsstrategie_Biooekonomie_2030.pdf) und die mit ihr eng verzahnte "Politikstrategie Bioökonomie" der Bundesregierung beschreiben die Vision einer nachhaltigen, bio-basierten und an natürlichen Stoffkreisläufen orientierten Wirtschaft. Die Bioökonomie soll einen erheblichen Beitrag dazu leisten, große Herausforderungen der näheren Zukunft zu bewältigen. Insbesondere sind dies:

  • Rohstoffalternativen angesichts der Endlichkeit fossiler Ressourcen zu finden,
  • dem Klimawandel entgegenzuwirken,
  • die natürlichen Lebensgrundlagen zu schützen und erneuerbare Ressourcen nachhaltig zu nutzen,
  • die Versorgung und das Recht auf Entwicklung aller Teile einer wachsenden Weltbevölkerung sicherzustellen.

Gefördert werden Forschungsvorhaben, die sich den oben beschriebenen Herausforderungen widmen und Lösungsansätze auf den genannten Handlungsfeldern entwickeln. Die Struktur der Vorhaben sollte den forschungsspezifischen Gegebenheiten entsprechen und auf einen bestmöglichen Ertrag ausgerichtet sein. Das gilt sowohl für die Zusammensetzung der Forschungsteams als auch für die Projektdauer. Abhängig von Thema, Fragestellung und Methodik ist es möglich, Einzelprojekte oder Verbünde zu fördern. Diese können sich aus Forscherinnen und Forschern der Politik-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, der Kultur- und Geisteswissenschaften und den einschlägigen Naturwissenschaften zusammensetzen. Die Laufzeit der Förderung ergibt sich einzelfallspezifisch aus den Erfordernissen des Forschungsprojekts und beträgt in der Regel bis zu drei Jahre.

Antragsberechtigt sind staatliche und nichtstaatliche Hochschulen und außeruniversitäre Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen sowie Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft (insbesondere Kleine und Mittlere Unternehmen – KMU) mit Forschungs- und Entwicklungs-Kapazität in Deutschland.

Weitere Informationen finden Sie hier: www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung.php?B=1082

 


 

Förderrichtlinie zur 3. Auswahlrunde des Forschungspreises "Nächste Generation biotechnologischer
Verfahren"

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) trägt mit der Initiative "Nächste Generation biotechno­logischer Verfahren – Biotechnologie 2020+" dazu bei, langfristig das in der "Nationalen Forschungsstrategie BioÖkonomie 2030" der Bundesregierung festgehaltene Ziel zu erreichen, nachwachsende Rohstoffe mit biotechnologischen Verfahren verstärkt industriell zu nutzen.

Ziel der Vergabe des Forschungspreises ist es, wissenschaftliche Durchbrüche sichtbar zu machen, die für die Entwicklung einer nächsten Generation biotechnologischer Verfahren relevant sind. Mit dem Preis sollen Forschungsresultate anerkannt werden, die in Hochschulen, Forschungseinrichtungen oder auch Unternehmen erzielt wurden. Der Forschungspreis soll dazu dienen, das aufgebaute Know-how zu sichern und auszubauen, indem eine Forschungsgruppe im wissenschaftlichen Umfeld des maßgeblich an den Forschungsresultaten beteiligten Forschers finanziert wird. Die Forschungsgruppe soll den erzielten wissenschaftlichen Durchbruch für die Entwicklung einer nächsten Generation biotechnologischer Verfahren fruchtbar machen.

Gefördert werden Forschungsgruppen an wissenschaftlichen Einrichtungen in Deutschland, die aus einem Bewerbungsverfahren hervorgehen. Gegenstand der Förderung sind Forschungsarbeiten an neuartigen biotechnischen Produktionsverfahren, die auf ­einem erzielten herausragenden Forschungsergebnis aufbauen. Mit der Förderung soll die nachgewiesene Expertise ausgebaut und auf die Entwicklung neuartiger biotechnischer Produktionsverfahren ausgerichtet werden. Die Visionen und Ziele, die mit einer nächsten Generation biotechnologischer Verfahren verbunden sind, wurden in der Strategiephase der Initiative "Biotechnologie 2020+" diskutiert. In Fachgesprächen mit Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft wurden wissenschaftlich-technische Meilensteine herausgearbeitet, die für die Entwicklung zukünftiger Verfahren als besonders relevant angesehen werden. Die Ergebnisse dieser Fachgespräche sind im Internet unter www.biotechnologie2020plus.de dargestellt.

Antragsberechtigt sind wissenschaftliche Einrichtungen (Universitäten, Fachhochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen sowie Bundes- und Landeseinrichtungen mit Forschungsaufgaben), die ihren Sitz in Deutschland haben. Forschungseinrichtungen, die von Bund und/oder Ländern grundfinanziert werden, kann neben ihrer ­institutionellen Förderung nur unter bestimmten Voraussetzungen eine Projektförderung für ihre zusätzlichen projektbedingten Ausgaben oder Kosten bewilligt werden.

Weitere Informationen unter: www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung.php?B=1091

 


 

Neuordnung der Beratungsförderungsprogramme des Bundes für Gründer und Mittelstand

Die Programm Gründercoaching Deutschland (GCD), Förderung unternehmerischen Know-hows durch Unternehmensberatung, Runder Tisch (RT) und Turn-Around-Beratung (TAB) werden zusammengeführt. Weitere Informationen zu der Neuausrichtung der Beratungsprogramme finden Sie hier: www.bmwi.de/DE/Presse/pressemitteilungen,did=720470.html

 


 

files/tlf_content/nachrichten/2015/Logo_Medical_App.pngAward für die innovativste medizinische App

Das norddeutsche Branchennetzwerk Life Science Nord und FUSE verleihen am 12. Januar 2016 im Rahmen des Kongresses „Vernetzte Gesundheit“ in Kiel erstmals einen Award für die innovativste medizinische App. Bis zum 13. November 2015 können App-Entwickler und -Anbieter ihre Bewerbungen einreichen. Der Preis richtet sich an Entwickler und Anbieter innovativer medizinischer Apps, die den medizinischen Alltag im Gesundheitswesen erleichtern und fördern.

Insbesondere Apps, die den medizinischen Alltag von Kliniken, Healthcare Institutionen, Ärzten, Patienten, Pflegern oder Angehörigen erleichtern, werden berücksichtigt. Apps, die noch nicht komplett realisiert sind, können sich für die Auszeichnung Medical App Idea mit einer Präsentation bewerben. Weitere Informationen und die Einreichung sind unter folgendem Link zu finden: www.medical-app-award.de

 


 

Aktionsprogramm Zukunft Mittelstand

Damit der deutsche Mittelstand stark und innovativ bleibt, führt das BMWi als Mittelstandsministerium der Bundesregierung Maßnahmen in zehn Themenfeldern durch. Welche Handlungsfelder und konkrete Maßnahmen geplant sind wurde in der Veröffentlichung „Aktionsprogramm Zukunft Mittelstand“ definiert. Weitere Informationen dazu finden Sie hier: www.bmwi.de/DE/Mediathek/publikationen,did=721796.html

 


 

  • Horizont 2020, das 8. Rahmenprogramm der Europäischen Union für Forschung und Innovation www.horizont2020.de/
  • Das ZIM-Programm, neue Projektträger 2015 sind bestellt. Siehe: www.zim-bmwi.de

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