Hybrides Treffen der AG Industrielle Bioökonomie
Im Rahmen einer hybriden Sitzung tauschte sich die AG Industrielle Bioökonomie am 16. Mai mit der Bundestagsabgeordneten Franziska Kersten aus, die für die SPD-Fraktion im Bundestagsausschuss für Ernährung und Landwirtschaft aktiv ist. Einigkeit bestand dahingehend, dass nachhaltige Bioökonomie für die Einhaltung der planetaren Grenzen eine wichtige Rolle spielt. Diskutiert wurden auch Themen auf EU-Ebene wie die Novel Food-Verordnung oder der Kommissionsvorschlag zur Regulierung von Pflanzen und Produkten, die mit bestimmten neuen genomischen Techniken (NGT) gewonnen wurden.
Mit dem Bundestagsabgeordneten Nils Gründer von der FDP, der seine Fraktion im Umweltausschuss und im Parlamentarischen Beirat für nachhaltige Entwicklung vertritt, wurde über die Verbindungen zwischen Kreislaufwirtschaft und Bioökonomie diskutiert. Nils Gründer betonte dabei u. a. die Relevanz von Innovationen aus der industriellen Biotechnologie für die Erreichung der Nachhaltigkeitsziele.
Des Weiteren wurde ein neues Positionspapier zur industriellen Bioökonomie diskutiert, welches im Hinblick auf die nächste Bundestagswahl erstellt werden soll.