Juni 2016

8. Deutsch-Chinesisches Forum für wirtschaftliche und technologische Zusammenarbeit

8. Deutsch-Chinesisches Forum für wirtschaftliche und technologische Zu-sammenarbeit in Peking, 4. v. l. Staatssekretär Matthias Machnig (BMWi), 3. v. r. Albrecht Läufer (Vertreter von BIO Deutschland, CEO Corvay GmbH) © Fehr/Läufer
8. Deutsch-Chinesisches Forum für wirtschaftliche und technologische Zu-sammenarbeit in Peking, 4. v. l. Staatssekretär Matthias Machnig (BMWi), 3. v. r. Albrecht Läufer (Vertreter von BIO Deutschland, CEO Corvay GmbH) © Fehr/Läufer

Am 12. und 13. Juni fand in Peking das 8. Deutsch-Chinesisches Forum für wirtschaftliche und technologische Zusammenarbeit statt, auf dem auch die Deutsch-Chinesische Arbeitsgruppe Medizinwirtschaft und Biotechnologie zum sechsten Mal tagte. Albrecht Läufer (CEO Corvay Consulting), der für BIO Deutschland die Unterarbeitsgruppe (UAG) Biotechnologie der Arbeitsgruppe leitet, reiste zu dem Treffen nach China, um deutsche Unternehmen zu repräsentieren. Zu dem eineinhalb Tage langen Treffen kamen rund 900 Teilnehmer aus den verschiedensten Branchen. Verträge im Wert von über 90 Mrd. Reminbi wurden gezeichnet. Innerhalb der AG Medizinwirtschaft und Biotechnologie kam es zu ca. 20 Vertragsabschlüssen. Im Gegensatz zu früheren Treffen, waren diesmal zahlreiche chinesische Unternehmen und Institute anwesend, z. B. Wuxi Apptec (CRO,). Innostar (CRO), Sinopharm (Pharma und Impfstoffe), Beike Biotechnology (Zelltherapie), Beijing Genome Institute (Zelltherapie) und Shandong University (Industrielle Biotechnologie). Die Deutsch-Chinesische Arbeitsgruppe, die neben der Biotechnologie noch Unterabeitsgruppen zu Medizintechnik, Krankenhausbau und -management und Rehabilitationsmedizin sowie Traditionelle Chinesische Medizin beinhaltet, kam überein die Zusammenarbeit beider Länder zu intensivieren. Die UAG Biotechnologie wird die bilaterale Kooperation vor allem in den Bereichen „bio-engineered medical drugs“, Behandlung und Vakzine, industrielle und Agro-Biotechnologie verstärken. Des Weiteren wird sich die UAG für faire und transparente Rahmenbedingungen und die Aufhebung von Marktzugangsbarrieren einsetzen. Aus deutscher Sicht war das Treffen auch deshalb erfolgreich, da viele chinesische Unternehmen teilgenommen haben. Für deutsche Mitglieder der UAG Biotechnologie ist ein weiteres Treffen im Herbst in Berlin geplant. An China interessierte BIO Deutschland-Mitglieder sind herzlich dazu eingeladen und können sich in der Geschäftsstelle melden.

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