International: Gemeinsames Positionspapier zur IMI-Initiative der EU

Ein Konsortium europäischer Interessensvertreter der Biotech-Branche, unter anderem BIO Deutschland, sprach sich im Vorfeld zur jüngsten Ausschreibung der „Innovative Medicines Initiative“ (IMI) der EU-Kommission dafür aus, die Hürden für innovative kleine und mittlere Biotech-Unternehmen rasch und zwar vor dem dritten Aufruf zur Einreichung von Projektanträgen zu beseitigen.

Seit dem das Programm im Mai 2007 vorgestellt wurde, waren Stimmen laut geworden, die das Finanzierungsmodell der Projekte und die Verteilung der Eigentumsrechte der aus den Kooperationen hervorgegangenen Innovationen kritisiert hatten. Diese Punkte wurden bereits mehrmals vor den zuständigen Behörden vorgetragen (IMI Joint Undertaking (JU) Governing Board and the European Commission).

Das Konsortium (neben BIO Deutschland unter anderem auch die European University Association, EARTO, FlandersBIO, die Leibniz und die Helmholtz-Gemeinschaft sowie SwedenBIO und BIO-Belgium) hat das Ziel, die IMI-Rahmenbedingungen für KMU, Universitäten und Forschungseinrichtungen zu verbessern , damit sich bei den nächsten Aufrufen mehr Teilnehmer aus diesen Bereichen anmelden.

Das Statement des Konsortiums steht unter http://www.biodeutschland.org/positionspapiere.html zur Verfügung.

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