Mitgliederversammlung 2018 in Berlin

Am 14. September trafen sich die Mitglieder der BIO Deutschland zur jährlichen Mitgliederversammlung im Verbändehaus in Berlin. Die zur Abstimmung durch die Mitglieder anstehenden Tagesordnungspunkte „Genehmigung des Jahresabschlusses 2017“ sowie die „Entlastung des Vorstands“ wurden von der Mitgliederversammlung genehmigt. Außerdem diskutierten die BIO Deutschland-Vorstandsmitglieder Peter Andreas Löschmann, Oliver Schacht, Jan Schmidt-Brand und Sylvia Wojczewski über die Inhalte des Koalitionsvertrags, die Erwartungen an die Agenda „Von der Biologie zur Innovation“, Synergien zwischen dem Bundeswirtschafts- und dem Bundesforschungsministerium und Forderungen an die Politik. Wichtige Punkte für die Vorstände waren die Gestaltungsaufgabe des Staates bei der Einführung von Rahmenbedingungen, die Anreize für private Investoren schafft, die Förderung der Innovationsoffenheit in unserer Gesellschaft, eine technologieoffene und technologiebegeisternde Bildungspolitik sowie die Bedeutung der Gesundheitswirtschaft als wichtiger volkswirtschaftlicher Faktor. Moderiert wurde die Diskussion von Holger Lösch, dem stellvertretenden Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), bei dem BIO Deutschland seit 2017 Mitglied ist. Hinrich Habeck, Sprecher des Arbeitskreises der BioRegionen, gab einen Überblick zu den Aktivitäten der regionalen Cluster und Technologieparks in Deutschland.