Telefonkonferenz der AG Industrielle Zelltechnik

Die Arbeitsgruppe Industrielle Zelltechnik wollte sich eigentlich am 12. März beim BIO Deutschland-Mitglied InSCREENex in Braunschweig treffen, hat das Treffen dann aber kurzfristig durch eine Telefonkonferenz ersetzt. Auf der Agenda standen das Wissenschaftsjahr Bioökonomie, der Bericht über die aktuelle politische Arbeit, die aktuellen Themen und das Profil der AG sowie die geplanten Maßnahmen 2020. Das Wissenschaftsjahr, das das Bundesforschungsministerium jährlich ausruft, hat in diesem Jahr Bioökonomie zum Thema. Mit der Einführung von Symbolen für „Die kleinen Helden“ (www.wissenschaftsjahr.de/2020/das-wissenschaftsjahr/die-kleinen-helden/) namens „Allrounder-Alge“, „Mega-Mikrobe“ und „Profi-Protein“ hat das Ministerium die Bedeutung der Biotechnologie verdeutlicht. Die AG bemängelt allerdings, dass die Zelle als lebendige Einheit für die biobasierte Produktion fehlt. Sie hat deshalb einen internen Ideenwettbewerb für einen passenden Namen ausgerufen, um so die Bedeutung der industriellen Zelltechnik für die Bioökonomie zu unterstreichen. Als weitere zusätzliche Themen will die AG die Herausforderung der Expansion und Skalierung für die Zellproduktion im medizinischen Bereich der Arzneimittel für neuartige Therapien (Advanced Therapy Medicinal Products, ATMPs) sowie den Einsatz von Digital Twins für Entwicklung und Aufbau der industriellen Produktion bearbeiten. Die politische Arbeit ist derzeit von der Corona-Pandemie geprägt und die Planung wird darum zunächst „auf Sicht“ erfolgen. Der Besuch bei InSCREENex soll zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden.

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