Treffen der AG Bio-IT, Big Data und E-Health

Am 26. November traf sich die AG Bio-IT, Big Data und E-Health in Berlin. An der Sitzung nahmen auch zwei Vertreter der Großen Koalition und Mitglieder im Ausschuss für Gesundheit teil: Tino Sorge, MdB, Berichterstatter für Digitalisierung (Telematik, elektronische Gesundheitskarte) und Gesundheitswirtschaft der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, sowie MdB Dirk Heidenblut, der in der SPD-Bundestagsfraktion als Berichterstatter für die Themen E-Health und elektronische Gesundheitskarte fungiert.

Tino Sorge (CDU/CSU – li. Bild, 2.v.l.) und Dirk Heidenblut (SPD – re. Bild, 3.v.r) diskutierten mit den Experten der AG in Berlin.
Tino Sorge (CDU/CSU – li. Bild, 2.v.l.) und Dirk Heidenblut (SPD – re. Bild, 3.v.r) diskutierten mit den Experten der AG in Berlin.

Beide Politiker berichteten über die Fortschritte der Arbeit am E-Health-Gesetz II (Digitalisierungsgesetz). Das Gesetz wird im Q1 2019 erwartet und stellt dann wichtige Weichen für eine elektronische Patientenakte. Die AG-Mitglieder wiesen auf die Wichtigkeit von Forschung für eine patientennahe Digitalisierung des Gesundheitssystems hin, von der sowohl im Hinblick auf präzisere Diagnostik, bessere Therapieentscheidungen und Kostenersparnis durch sonst häufig auftretende Fehlbehandlung alle Stakeholder profitieren könnten. Außerdem äußerten die Experten klar den Wunsch nach einheitlicheren Datenschutzregelungen. Heidenblut und Sorge luden die AG ein, sich mit klaren und offensiven Positionen an der inhaltlichen Diskussion bei den anstehenden Gesetzgebungsprozessen zu beteiligen. Die AG plant hierfür eine Überarbeitung ihres Positionspapiers „Big Data im Gesundheitswesen“.

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