Treffen der Arbeitsgruppe Regulatorische Angelegenheiten

Die Mitglieder der Arbeitsgruppe Regulatorische Angelegenheiten (AG) nutzten die Bio-Europe in Berlin für das Herbsttreffen. Auf der Agenda standen drei Themen: Digitalisierung bei klinischen Prüfungen, ATMP und aktuelles aus der EU.

Zwei Gründer von der Firma labfolder gaben einen Impuls zu digitalen Möglichkeiten und Trends für die klinischen Prüfungen. Im Fokus standen neue Technologien, wie die Blockchain, künstliche Intelligenz und automatische Strukturierung von Daten. Die AG-Experten diskutierten die Chancen und Risiken dieser neuen Technologien.

In einem zweiten Impuls wurde das Berlin Center for Advanced Therapies (BeCAT) vorgestellt. Dieses an der Charité angebundene Institut will als Forschungscluster im Bereich der Zell- und Gentherapien die Ergebnisse der Grundlagenforschung in die klinische Praxis überführen. Diesen Ansatz bewerteten die AG-Mitglieder sehr positiv.

Anschließend berichtete die Geschäftsstelle über Aktuelles aus Europa. Im Fokus stand das EMA-EuropaBio-Meeting zu den notwendigen Anreizen für mehr Innovationen in der Arzneimittelentwicklung, die Industrie-Stakeholder-Plattform der EMA zu Forschungs- und Entwicklungsunterstützung sowie eine Studie der Universität Utrecht, die Faktoren zu erfolgreichen Entwicklung von ATMP in Europa untersucht (sog. Escher Project).

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