Aus dem AK BioRegio
Treffen des AK BioRegio in Leipzig

Treffen des AK Bioregion v. l. Ralf Huss (BioM), Caroline Clement (Health Capital BB), Andreas Baur (BioLago), Maike Rochon (biosaxony), Janosch Klebensberger (Biopharma Cluster South Germany), Yvonne Reine (BioRegioN), Michael Täger (Biopharma Cluster South Germany), Jens Hellwage (Infectognostics Foschungscampus Jena), Evelyn Rossmann (Biomindz), Kathleen Spring (bioanalytik Münster), Stefanyia Gencheva (HTaI), Julia Schaft (bioRN), Walter Pytlik (Biopharma Cluster South Germany), Frauke Hangen (Bioriver), Viola Bronsema (BIO Deutschland), André Domin (Technologiepark Heidelberg), Rahel Bleis (Bioregio STERN), Hermann Behrndt (BioCon Valley), Ulf-Marten Schmieder (Technologiepark Weinberg Campus) und Ronja (mit Leine) © biosaxony

Am 25. Oktober traf sich der Arbeitskreis der Bioregionen zu einem Präsenz-Treffen zu Gast bei der BioCity Leipzig (vielen Dank Biosaxony für die Gastfreundschaft!) am Rande des Plattform Life Science Finance Days. Die Beteiligung von 17 Bioregionen aus ganz Deutschland war zum einen natürlich dem geschuldet, dass alle Regionen von dem Wissensaustausch und Teilen von best practice Modellen stark profitieren, und wir uns auch untereinander hervorragend verstehen. Zum anderen lag es aber auch daran, dass wir durch unseren Gast Benjamin Clemens vom Projektträger Jülich ein direktes Sprachrohr in das Bundesforschungsministeriums (BMBF) hatten. Viele der Bioregionen sind durch kompetitive Förderprogramme des BMBF entstanden, angefangen mit dem Bioregio Wettbewerb über den Spitzencluster Wettbewerb bis hin zur aktuellen Zukunftscluster Initiative. Nach Ablauf der Cluster Anschubfinanzierung standen und stehen immer noch viele Cluster vor der Herausforderung, ein nachhaltiges Konzept zur wirtschaftlichen Verstetigung der Cluster-Management Aktivitäten zu entwickeln, die für die jeweiligen Region bis dahin oft unabdingbar geworden sind. In dem regen Austausch wurden viele Punkte diskutiert, um die Zusammenarbeit zwischen den Bioregionen und dem BMBF nachhaltig zu stärken. Die Strategie des BMBF und auch des BMWK (Beispiel de:hub Initiative) auf neue Clusterstrukturen zu setzen, um flexibel auf technologische Fortschritte reagieren zu können, kam genauso zur Sprache wie die zunehmende Konkurrenz, die durch das Entstehen immer neuer anschubfinanzierter Cluster für bereits etablierte Cluster geschaffen wird. Wir freuen uns auf die Fortführung dieser sehr konstruktiven Diskussionsrunde mit den Bundesministerien.

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