Vorbereitungstreffen der Deutsch-Chinesischen Arbeitsgruppe im Bundewirtschaftsministerium

China bietet zweifelsohne nicht nur ungeahnte Herausforderungen, sondern auch eine Fülle von Geschäftsmöglichkeiten. Aus diesem Grund bemüht sich die Bundesregierung seit Jahren, im Speziellen das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi), die Wirtschaftsbeziehungen zwischen den Biotech-Branchen beider Nationen zu intensivieren. Vor diesem Hintergrund trafen sich Mitte Januar auf Einladung des BMWi Interessenvertreter der Biotech-Industrie, um über die Fortführung der Aktivitäten der Deutsch-Chinesischen Arbeitsgruppe "Biotechnologie" zu diskutieren. Diese Arbeitsgruppe war im Sommer 2008 während eines deutsch-chinesischen Treffens in der Provinzhauptstadt Changsha binational ins Leben gerufen worden.

Vorrangiges Ziel der jüngsten Arbeitsgruppensitzung war, Themen für die bilaterale Zusammenarbeit möglichst konkret zu bestimmen.

Der neue Leiter dieser Arbeitsgruppe ist auf deutscher Seite Albrecht Läufer, Geschäftsführer der Corvay GmbH, der auch für BIO Deutschland die Interessen des innovativen Biotech-Mittelstandes vertreten wird.

Ein Arbeitsgruppentreffen mit chinesischen Partnern wird voraussichtlich im Rahmen der vierten China Bioindustry Convention (vom 18. bis 20. Juni in Jinan, Provinz Shandong) stattfinden. Dabei sollen, flankiert durch das BMWi, eventuelle Hemmnisse beim Zustandekommen oder für die Fortführung der bereits laufenden Kooperationsmöglichkeiten identifiziert und Möglichkeiten für deren Lösung erarbeitet werden.

Bereits am 25. März soll beim BMWi ein Vorgespräch über die Spezifika der einzelnen Kooperationsprojekte stattfinden. Um für diesen Termin künftige oder bereits bestehende Kooperationen mit chinesischen Partnern voranzutreiben und um konkrete Handelsbeziehungen auszugestalten, können deutsch-chinesische Projekte von Unternehmen in der Geschäftsstelle der BIO Deutschland angemeldet werden (Tel.: 030-3450593-30, serrano@biodeutschland.org).

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