November 2020
Zu Gast beim Gesundheitswirtschaftsausschuss des DIHK
BIO Deutschland war im November im Ausschuss für Gesundheitswirtschaft des Deutschen Industrie und Handelskammertags (DIHK) zu Gast und hat mit einem Vortrag einen Einblick in die Rolle der Biotechnologie in der industriellen Gesundheitswirtschaft (IGW) gegeben. Biotechnologie trägt hier mit elf Milliarden Euro bei einer jährlichen Wachstumsrate von 5,4 Prozent zur Bruttowertschöpfung bei. Die Technologie steht für 13,6 Prozent der Wertschöpfung der IGW. Weitere Gäste im Ausschuss waren u. a. Tino Sorge, Mitglied des Bundestags für die CDU/CSU, und Florian von der Mülbe von CureVac. Unter dem Dach der DIHK haben sich die 79 Industrie- und Handelskammern (IHKs) zusammengeschlossen. Deren gemeinsames Ziel: Beste Bedingungen für erfolgreiches Wirtschaften. Auf Bundes- und Europaebene setzt sich der DIHK für die Interessen der gesamten gewerblichen Wirtschaft gegenüber Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit ein. Denn mehrere Millionen Unternehmen aus Handel, Industrie und Dienstleistung sind gesetzliche Mitglieder einer IHK - vom Kiosk-Besitzer bis zum Dax-Konzern. So sind DIHK und IHKs eine Plattform für die vielfältigen Belange der Unternehmen. Diese werden in einem verfassten Verfahren auf gesetzlicher Grundlage zu gemeinsamen Positionen der Wirtschaft gebündelt und tragen so zum wirtschaftspolitischen Meinungsbildungsprozess bei.
Der DIHK-Ausschuss für Gesundheitswirtschaft befasst sich vor allem mit übergreifenden Themen wie der wettbewerblichen Gestaltung des Gesundheitswesens, der Zukunft des zweiten Gesundheitsmarktes oder der Regulierung von Innovationen. Mitglieder des Ausschusses sind Unternehmerinnen und Unternehmer aus nahezu allen Branchen der Gesundheitswirtschaft - vom Krankenhausträger über Krankenversicherungen bis zu Pharma- und Medizintechnikherstellern. Insgesamt hat der Ausschuss 100 Mitglieder.