Zweites Treffen des Aktionskreises Ebola in Berlin

Der Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft und die German Healthcare Partnership (GHP) luden BIO Deutschland zur zweiten Arbeitssitzung des Aktionskreises Ebola ein. Auf der ersten Sitzung des Aktionskreises im September 2014, ist es den beteiligten Akteuren gelungen, eine Plattform für die Bündelung und Koordinierung der Hilfsaktionen der deutschen Gesundheitswirtschaft zu schaffen. Unter den 30 Teilnehmenden waren, neben deutschen Unternehmern, Vertreter aller relevanten Ressorts der Bundesregierung, der Fachverbände sowie verschiedene Nichtregierungsorganisationen.

Auf der zweiten Sitzung am 16. Februar 2015 berichteten zunächst die Botschafterin von Liberia, H. E. Ethel Davis, sowie Vertreter der Länder Sierra Leone und Guinea über die Situation vor Ort. Obwohl die Infektionen in den meisten Regionen zurückgehen, sei noch keine Entspannung geboten. Insbesondere medizinisch kundiges Personal würde immer noch überall gebraucht. Auch die Vertreterin der Auswärtigen Amts betonte, dass die Anstrengungen jetzt auf keinen Fall nachlassen dürften. Die „letzte Meile“ sei noch lange nicht geschafft, hieß es. Gemeinsam verständigten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die nächsten Schritte zum Sicherstellen und Strukturieren eines kontinuierlichen Dialogs und für eine nachhaltige Strategie für die betroffenen Regionen.

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