Mit der mRNA-Technologie Krebs bekämpfen
Mit der mRNA-Technologie Krebs bekämpfen
(Berlin – 4. Februar 2021) Der heutige Weltkrebstag soll die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf den Kampf gegen Krebs richten. 2019 starben rund 230 000 Menschen in Deutschland an einer Krebserkrankung, was ca. einem Viertel aller Todesfälle entspricht. In den letzten Jahren wurden wirkungsvolle biotechnologische Therapeutika zugelassen, die Patientinnen und Patienten zunehmend bessere Behandlungsoptionen eröffnen. Die mRNA-Technologie, Basis der ersten erfolgreichen Corona-Impfstoffe, ist auch Hoffnungsträger im Kampf gegen bösartige Tumorerkrankungen. Erste klinische Studien z. B. für die Therapie von Melanomen oder Brustkrebs laufen.
Oliver Schacht, Vorstandsvorsitzender des Biotechnologieindustrieverbands BIO Deutschland, sagt: „Die Biotechnologie hat die Krebstherapie in den letzten Jahren entscheidend verbessert. Vor allem Antikörper sind ein wichtiges Werkzeug, um Tumore zu bekämpfen. Auch die noch ganz neuen Zelltherapien sind sehr vielversprechend. Zudem setzen wir sehr große Hoffnungen auf die mRNA-Therapeutika, wie sie z. B. von BioNTech und CureVac entwickelt werden. Diese können individuell auf Tumore zugeschnitten werden. Dass die mRNA-Technologie im Prinzip ausgezeichnet funktioniert und sicher ist, haben wir ja gerade eindrucksvoll gesehen.“
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Über BIO Deutschland:
Die Biotechnologie-Industrie-Organisation Deutschland (BIO Deutschland) mit über 340 Mitgliedern – Unternehmen, BioRegionen und Branchen-Dienstleister – und Sitz in Berlin hat sich zum Ziel gesetzt, in Deutschland die Entwicklung eines innovativen Wirtschaftszweiges auf Basis der modernen Biowissenschaften zu unterstützen und zu fördern. Oliver Schacht, Ph. D., ist Vorstandsvorsitzender der BIO Deutschland.
Weitere Informationen unter: www.biodeutschland.org
Fördermitglieder der BIO Deutschland und Branchenpartner sind:
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