Autoimmun-Diagnostik: Neues zu Autoantikörpern, Biomarkern und Begleiterkrankungen

14.09.2017
Berlin

Etwa 5 % der Menschen in den Industrieländern leiden an Autoimmunerkrankungen: Tendenz steigend. Vor allem der labordiagnostische Nachweis verschiedener Autoantikörper trägt dazu bei, diese Erkrankungen gezielt aufzuspüren und eine geeignete Therapie einzuleiten. Autoantikörper spielen etwa bei rheumatoider Arthritis (RA) eine wesentliche Rolle. Neben den klassischen Autoantikörpern lassen sich auch Biomarker heranziehen, um Autoimmunerkrankungen spezifisch zu diagnostizieren und Betroffenen eine individualisierte Therapie zu eröffnen.

Beim Treffpunkt am 14. September erläutert Prof. Günter Steiner von der Medizinischen Universität Wien in einer Keynote die Bedeutung von Autoantikörpern für die Diagnostik und Prognostik der RA. Dr. Uta Syrbe von der Charité Universitätsmedizin Berlin widmet sich folgend der Rolle von Biomarkern für die Diagnose, Prognose und für das Therapieansprechen. Wie bedeutsam Biomarker in der Klinik sind, unterstreicht zudem Dr. Michael Zänker vom Immanuel Klinikum Bernau anhand von Fallbeispielen. Den Vortragsabend beschließt Prof. Frank Buttgereit von der Charité: Er beleuchtet die Diagnostik und Therapie der Glucocorticoid-induzierten Osteoporose bei RA-Patienten.

Im Anschluss laden wir Sie herzlich ein, sich mit den Referenten und Teilnehmern am Buffet auszutauschen. Der Vortragsabend richtet sich an Mitarbeiter aus Diagnostik- und Pharmafirmen, Laboren, Kliniken, Praxen und Forschungsinstituten sowie weitere Interessierte, die sich einen aktuellen Überblick auf diesem Gebiet wünschen.

Zudem bietet der Treffpunkt interessierten Firmen die Möglichkeit auszustellen. Details zum Programm und zur Anmeldung sowie Informationen zum Sponsoring finden Sie unten und im Anhang.

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