4. Deutscher CFO-Gipfel der BIO Deutschland

15.03.2010 - 16.03.2010

Ecke Unter den Linden/Charlottenstraße
Eingang Charlottenstraße 37-38, 10117 Berlin


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Finanzexperten der Biotechnologie-Industrie treffen sich in Berlin

Die Verbesserung der Rahmenbedingungen für die nachhaltige Finanzierung innovativer kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) mit Wagniskapital ist unabdingbar für die Sicherung der Zukunftsfähigkeit Deutschlands im internationalen Wettbewerb. Das ist das Fazit einer Diskussionsrunde zwischen Vertretern des Deutschen Bundestages sowie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie mit Finanz- und Wirtschaftsexperten auf dem vom Industrieverband der Biotech-Branche, BIO Deutschland e. V., organisierten vierten CFO-Gipfels in Berlin.

Bei der Diskussionsrunde herrschte weitgehend Einigkeit darüber, dass die derzeitige Finanzierung innovativer KMU unzureichend sei. Gerade die Biotech-Branche, die bahnbrechende Innovationen für die Verbesserung der Arzneimittelversorgung, für die Nahrungs- und Futtermittelindustrie sowie für sauberere und umweltschonende Industrieprozesse liefert, ist auf die Finanzierung der langen Forschungs- und Entwicklungszeiten durch Wagniskapital - auch Venture Capital (VC) genannt - angewiesen. Doch in Deutschland braucht es mehr Anreize hierfür. Investitionen von Wagniskapitalgeber hätten sich sogar in den vergangenen Jahren insbesondere bei Folgefinanzierungen und größeren Volumina in erschreckendem Maße reduziert. „Sollten sich die Rahmenbedingungen für derartige Investitionen in Deutschland nicht grundlegend verbessern, gefährden wir damit einen der zukunftsträchtigsten Industriezweigen Deutschlands", sagte Dirk Honold, Co-Leiter der BIO Deutschland-Arbeitsgruppe „Finanzen & Steuern" (AG).

„Ein erster Schritt wäre, die steuerlichen Rahmenbedingungen für Wagniskapitalgeber attraktiver zu machen, damit der Investitionsstandort Deutschland sowohl für inländisches wie für ausländisches Kapital attraktiver wird", schlug Jan Schmidt-Brand, Steuerexperte des BIO Deutschland-Vorstandes und ebenfalls Co-Leiter der AG, auf dem CFO-Gipfel vor.  Da für die Finanzierung innovativer Spitzentechnologien kaum Kredite vergeben würden, sei Finanzierung über Risikokapital in Form von Eigenkapital unverzichtbar. Das setze aber gute Rahmenbedingungen für Investoren voraus.

Die Deutsche Bank ist in Berlin Gastgeber des bundesweiten Gipfeltreffens der Biotechnologie-Finanzexperten. Das Forum, in der Branche als "Biotech-CFO-Gipfel" bekannt, bringt mehr als 80 Experten aus dem Finanzsektor der Biotechnologie-Industrie zusammen, die sich auf Podiumsdiskussionen und Vorträgen austauschen. Die Themen reichen von den derzeit notwendigen alternativen Finanzierungsmodellen innovativer Unternehmen über die Vorstellung von sogenannten M&A-Strategien am Beispiel gelungener Firmenübernahmen bis hin zur Darstellung kürzlich eingeführter Gesetze.

Der CFO-Gipfel wird thematisch organisiert von der BIO Deutschland-Arbeitsgruppe "Finanzen & Steuern" unter der Leitung von Dirk Honold, BRAIN AG, und Jan Schmidt-Brand, Mitglied des BIO Deutschland-Vorstandes und CEO/CFO der Heidelberg Pharma AG. Die Veranstaltung wird großzügig unterstützt von der Deutschen Bank als Platinsponsor, den Goldsponsoren KMPG und SAP sowie den Silber-Sponsoren Investitionsbank Berlin und dem MIG Fonds sowie vom Medienpartner BusinessWire.

 

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