Treffpunkt In-vitro-Diagnostik 'Onkologie'

30.11.2017
Berlin

Auch in der heutigen Zeit gehört Krebs zu einer der häufigsten Todesursachen weltweit. In Deutschland beispielsweise starben 2015 insgesamt circa 234.000 Menschen an einer Krebserkrankung. Die häufigsten Krebsarten sind dabei weiterhin Lungen-, Brust- und Darmkrebs. Die personalisierte Medizin bietet jedoch neue Ansätze, um eine frühzeitige Diagnose sowie eine individuell angepasste Therapie zu ermöglichen. Dies erhöht die Chance auf einen Therapieerfolg und verringert somit das Sterblichkeitsrisiko.

Am 30. November stellt Prof. Perikles Simon von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ein neues, besonders sensitives Verfahren zur Diagnostik von Darmkrebs vor, welches ursprünglich aus der Sportmedizin stammt und dort zum Test auf Gendoping verwendet wird. Dr. Jan Dominik Kuhlmann vom Universitätsklinikum Dresden erläutert anhand des Ovarialkarzinoms, welche neuen translationalen Ansätze zur Liquid Biopsy und zur Behandlung einer Platinresistenz existieren. Zum Schluss referiert Dr. Eberhard Spanuth von der DIAneering GmbH zum Therapeutischen Drug Monitoring (TDM) und erörtert am Beispiel häufig eingesetzter Chemotherapeutika, welchen Beitrag TDM zur personalisierten Medizin in der Onkologie leisten kann.

Im Anschluss daran laden wir Sie herzlich ein, sich mit den Referenten und Teilnehmern am Buffet auszutauschen. Der Vortragsabend richtet sich an Mitarbeiter aus Diagnostik- und Pharmafirmen, Laboren, Kliniken, Praxen und Forschungsinstituten, die sich einen praxisnahen und informativen Überblick auf diesem Gebiet wünschen.

Zudem bietet der Treffpunkt interessierten Firmen die Möglichkeit auszustellen. Details zum Programm und zur Anmeldung finden Sie unten. Bei Interesse an einem Spoinsoring, kontaktieren Sie uns bitte: Dr. Diana Wimmer | d.wimmer@diagnostiknet-bb.de

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